Günstig, sicher, komfortabel: Ausstattungsoptionen von Kögel senken Betriebskosten und steigern Fahrzeugnutzen
Mit cleveren Ausstattungsoptionen, die den Nutzen der Kögel Trailer für Flottenbetreiber zusätzlich optimieren, hat sich Kögel schon in der Vergangenheit einen Namen als innovativer und pragmatischer Problemlöser gemacht. Zur IAA TRANSPORTATION 2024 legt der Fahrzeugbauer gleich dreifach nach.
Mit der Revision der Richtlinie UN ECE R58 hat die Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen die maximal zulässige Bodenfreiheit von Unterfahrschutzen an Anhängern und Aufliegern von 550 auf 450 Millimeter verringert. Der damit um zehn Zentimeter geringere Freiraum zwischen der Rückhalteeinrichtung und Fahrbahn kann an steilen Laderampen und Hofeinfahrten sowie speziell bei RoRo-Fährverkehren dazu führen, dass der Auflieger beim Überfahren von tieferen Bodenwellen und Rampen mit dem Heck aufsetzt. Das kann selbst bei speziell verstärkten Ausführungen zu kostspieligen Beschädigungen am Unterfahrschutz und sogar am Fahrzeugrahmen führen. Um das zu verhindern, hat Kögel zwei selbstjustierende Unterfahrschutzvarianten entwickelt, die bei einer Bodenberührung nachgeben und dennoch alle gesetzlichen Vorgaben einhalten.
Zwei Unterfahrschutzvarianten, ein Ziel: Beschädigungen vermeiden
Der Ferry Flex Guard federt beim Aufsetzen senkrecht nach oben weg. Dazu ist die Schutzeinrichtung über jeweils zwei Vierkantprofile mit den beiden Fahrzeuglängsträgern verbunden. Sobald eine Kraft vom Boden aus senkrecht auf den Unterfahrschutz wirkt, federn die beiden unteren Vierkantprofile des Unterfahrschutzes über einen Teleskopmechanismus um bis zu 90 Millimeter in die Vierkantprofile am Längsträger ein und werden dabei abgedämpft. Der Ferry Swing Guard ist wiederum drehbar an einem Arm aufgehängt, so dass er um diesen Drehpunkt herum nach oben wegschwingt, sobald der er den Boden berührt.
Beide Ausführungen verhindern so beim Aufsetzen eine Beschädigung von Unterfahrschutz und Fahrzeugrahmen. Flottenbetreiber vermeiden so Kosten für mögliche Reparaturen und der Fahrer verliert beim Be- und Entladen vor dem Auffahren auf eine Fähre keine Zeit, da sie den Unterfahrschutz nicht von Hand justieren müssen. Beide Ausführungen funktionieren automatisch; eine Fehlbedienung ist dadurch nahezu ausgeschlossen. Zudem erfüllen beide Systeme bei Krafteinwirkung von hinten die vorgeschriebenen Rückhaltekräfte.
Neue Version der Strong & Go Seitenplane mit noch größeren Vorteilen
Zudem hat Kögel den Strong & Go-Aufbau, eine Option für die Pritschenfahrzeuge der Baureihen Kögel Cargo, Mega und Lightplus, weiterentwickelt. Die bisherige Version erfüllt die Anforderungen der Ladungssicherungsnorm DIN EN 12642 Code XL und der Daimler-Richtlinie 9.5 an die Aufbaufestigkeit ohne den Einsatz von Einstecklatten. Dazu ist das in VDI 2700, Blatt 12, vorgeschriebene Rückhaltesystem zur Erfassung einer Palette und der unteren Kastenlage in die Plane integriert. Zur IAA TRANSPORTATION 2024 stellt Kögel die Strong & Go Advanced-Seitenplane mit in den Stoff eingearbeiteten vertikalen Gurten, die durch einen weiteren, aufgedoppelten und verschweißten Gurt zusätzlich versteift sind, vor. Diese verlaufen geschützt in einer Planentasche, die Beschädigungen beim Be- und Entladen vermeidet. Dadurch bietet die Strong & Go Advanced-Ausführung im Vergleich zu einer herkömmlichen Seitenplane eine stark erhöhte Stabilität und der Ladung einen noch sicheren Halt. Verstärkungen aus Stahl-, Aluminium- oder Kunststoffelementen sind nicht nötig. Der Strong & Go Advanced-Aufbau vermeidet auch ein sichtbares Ausbeulen der Seitenplane, wenn sich Ladung etwa bei Kurvenfahrten anlehnt – eine gängige Beanstandung beim Transport auf der Schiene und im äußersten Falle können Kontrollbehörden eine subjektive Überbreite beanstanden.
Zugleich verhindert die neue Strong & Go-Ausführung noch wirksamer Schäden an der Ware. Dadurch dass anders als bei vergleichbaren Seitenplanen mit Ladungssicherungselementen Aussteifungselemente aus Metall oder Kunststoff fehlen, ergibt sich beim Aufschieben auch kein großes, steifes und schwer bedienbares Planenpaket und gegenüber der bisherigen Ausführung auch kein signifikantes Mehrgewicht. Zudem zeichnet sich die Konstruktion mit aufgedoppelten Standardgurten gegenüber solchen aus hochfesten Kunststofffasern wie Polyamide durch ein besonders attraktives Kosten-Nutzenverhältnis aus. Der Entfall von Alu-Einstecklatten spart zusätzlich Kosten, erhöht die Nutzlast oder verringert die Kraftstoffkosten. Zudem muss der Fahrer nicht auf der Ladefläche klettern, um die obersten Latten zu stecken, so dass die Unfallgefahr deutlich sinkt. Zudem muss er weniger häufig die vertikalen Planenspanner nachspannen.
Seitenverkleidung aus Planenstoff: aerodynamisch, sicher und robust
Aller guten Dinge sind drei: Darüber hinaus hat Kögel eine spezielle Seitenverkleidung aus Planenmaterial entwickelt, die nicht die Nachteile der bekannten Verkleidungen aus starrem Hartplastik aufweist, aber dennoch die Aerodynamik von Sattelzügen deutlich verbessert. Eine Einsparung bis zu einem Liter Diesel auf 100 Kilometer ist das Ziel. Das Kögel Dynamics Softcover besteht aus Planenmaterial und ist damit eine kostengünstige, komfortabel bedienbare Alternative. Es läuft oben in einer Schiene und kann wie eine Schiebeplane zur Seite geschoben werden, wenn ein Zugang zu Bauteilen unter dem Fahrgestell nötig ist. Anschließend lässt sich das Softcover wieder mit einer Ratsche am vorderen Ende spannen. Da das Planenmaterial nachgiebig ist, ist Kögel Dynamics Softcover auch wesentlich weniger reparaturanfällig. Tritt dennoch ein Schaden auf, so lässt er sich einfach und kostengünstig beheben.
Kögel Dynamics Softcover erhöht auch die Sicherheit für Rad- und Motorradfahrer. Die Schutzwirkung ist deutlich höher als die der gesetzlich vorgeschriebenen seitlichen Unterfahrschutze. Die durch das Softcover geschlossene Fläche verringert im Falle einer Kollision das Verletzungsrisiko für ungeschützte Verkehrsteilnehmer. Bei Regen dient die Seitenverkleidung außerdem als zusätzlicher Spritzschutz und verbessert so die Sichtverhältnisse für Dritte.
Weitere Informationen zu unseren IAA-Neuigkeiten finden Sie unter IAA Presse-Kit – Kögel Trailer (koegel.com)
Kögel ist einer der führenden Trailerhersteller in Europa. Mit seinen Nutzfahrzeugen und Transportlösungen für das Speditions- und Baugewerbe bietet das Unternehmen seit mehr als 90 Jahren ingenieursgeprägte Qualität „Made in Germany“. Kögel sieht sich in der Verantwortung, die Transport- und Logistikprozesse im Einvernehmen mit der Politik und den Kunden umwelt- und klimafreundlich zu gestalten. Der Unternehmensleitsatz ‚Economy meets Ecology – Because we care’ ist ein Versprechen: Kögel unterstützt alle Kunden mit herausragender Expertise, tiefgreifenden Branchenkenntnissen und vor allem langlebigen, ökologisch und ökonomisch nachhaltigen Produkten in Leichtbauweise. Der Firmensitz und Hauptproduktionsstandort der Kögel Trailer GmbH ist im bayerischen Burtenbach. Zu Kögel gehören außerdem Werke und Standorte in Ulm (D), Duingen (D), Choceň (CZ), Verona (IT), Gallur (ES), Kampen (NL), Corcelles-en-Beaujolais (FR), Schärding (AT), Padborg (DK) und Moskau (RU – ruhend).
www.koegel.com
Kögel Trailer GmbH
Am Kögel-Werk 1
89349 Burtenbach
Telefon: +49 (8285) 88-0
Telefax: +49 (8285) 88-905
http://www.koegel.com
PR-Manager
Telefon: +49 (1514) 0203941
E-Mail: Isabell.Unseld@koegel.com