Die Bedeutung einer gesunden Verdauung: Magen-Darm-Tag am 7. November
Komplexe Wechselwirkungen
Magen-Darm-Erkrankungen können in unterschiedlichen Formen auftreten, von leichteren Beschwerden wie Reizdarm bis hin zu ernsthaften chronischen Entzündungen. In Deutschland leben rund 320.000 Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED). Neueste Erkenntnisse zeigen, dass Funktionsstörungen wie Reizmagen und Reizdarm nicht nur durch Faktoren im Magen-Darm-Trakt selbst, sondern auch durch das zentrale Nervensystem beeinflusst werden können. Die Forschung zu diesen Erkrankungen hat gezeigt, dass Stress, Ernährung und das persönliche Lebensumfeld signifikanten Einfluss auf die Gesundheit des Verdauungssystems haben können.
Der Magen-Darm-Tag dient daher als wertvolle Gelegenheit für Patienten und deren Angehörige, sich über die verschiedenen Aspekte der Verdauung und die Möglichkeiten zur Prävention und Behandlung zu informieren.
Angebote des DVG für die Darmgesundheit
Der Deutsche Verein für Gesundheitspflege e.V. (DVG) betont die Wichtigkeit, den wortwörtlichen Blick nach innen zu pflegen, und bietet hierzu u.a. das kostenfreie Studienheft „Ernährung – Iss dich gesund“ als Teil des Kurses „Gesundheit ganzheitlich“ an und ganz neu Printmaterial für Arztpraxen zum Thema „Verdauung und Stoffwechsel fördern“ an. Seit 1899 fördert er die Gesundheit in Deutschland auf Basis eines ganzheitlichen Menschenbildes, das die körperliche, geistig-seelische und soziale Gesundheit sowie das spirituelle Leben umfasst. Als Träger der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland bietet der DVG unter anderem Studienbriefe zur ganzheitlichen Gesundheit an, bildet ehrenamtliche Gesundheitsberater aus und veranstaltet regelmäßig Gesundheitstage. Weitere Informationen unter: www.dvg-online.de und https://dvg-online.de/publikationen/vorbeugen-durch-lebensstil-printmaterial-fuer-arztpraxen/
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