HEMA entwickelt handling- und recyclingfreundliches Faltenbalg-Konzept
Mit Fastclick hat HEMA im Maschinenschutz-Segment der Faltenbälge einen neuen Weg eingeschlagen. Das Konzept folgt zunächst einem bewährten Prinzip: Die Schutzabdeckung besteht aus einem Faltenbalg, der mit Federstahl-Lamellen zusätzlich geschützt wird. Das Besondere steckt jedoch in der Konstruktion: Die Lamellen lassen sich in den Faltenbalg einfach einklicken, die herkömmliche Befestigung mittels Clips entfällt. Die für dieses Befestigungsprinzip erforderlichen Taschen werden mittels Ultraschalls in definierten Abständen direkt in das Faltenbalgmaterial geschweißt und geben den Lamellen sicheren Halt. Da die Abkantungen der Lamellen über die gesamte Tiefe und Breite der „Faltentasche“ reichen, fungieren die Lamellen wie ein Stützrahmen. Damit entfallen die herkömmlichen Stützrahmen, die üblicherweise vorwiegend aus PVC gefertigt werden. Damit wird Fastclick zur nachhaltigen Faltenbalg-Lösung.
Konstruktionsprinzip mit Mehrwert
Das neue Faltenbalg-Konzept Fastclick bietet dem Anwender zahlreiche Vorteile:
- Je freier Falte realisiert das Fastclick-Konzept ein optimales Block-/Auszug-Verhältnis mit einem Auszug von bis zu 100 Prozent.
- Die Fastclick-Faltenbälge verfügen über dynamische Verfahreigenschaften bei geringem Eigengewicht. Der Faltenbalg besteht aus 0,55 mm starkem PP, die Lamellen aus 0,3 mm starkem Federstahl. Durch das optimierte Block-/Auszugverhältnis benötigt dieses Konzept gegenüber Standardprodukten etwa 25 Prozent weniger Lamellen. Zusätzliche Stützrahmen sind nicht erforderlich.
- Die Konstruktion steht für einen erhöhten Maschinenschutz. Unter den Lamellen bietet der Faltenbalg eine durchgehend geschlossene Fläche. Das bedeutet eine hohe Dichtigkeit gegenüber flüssigen Verschmutzungen. Die enganliegenden Lamellen schützen das Faltenmaterial gegen starken Späneflug. Durch eine hohe Lamellenvorspannung bleibt dieser über den gesamten Verfahrweg erhalten.
- Beschädigte Lamellen lassen sich einfacher austauschen als bei einem herkömmlichen Aufbau. Ist maschinenseitig ausreichend Bauraum vorhanden, kann der Austausch einer Lamelle auch bei montiertem Faltenbalg erfolgen.
- Das System ist eine nachhaltige Entwicklung. Es besteht aus nur zwei Materialien, die beide recycelbar sind. Auch der Einsatz von Klebstoffen ist nicht erforderlich.
Mit dem neuartigen Konstruktionsprinzip Fastclick unterstreicht HEMA seine Entwicklungskompetenz für Schutzsysteme rund um die Produktionsmaschine. Durch die reduzierte wie konzentrierte Lösung bietet das Unternehmen Anwendern einen Mehrwert hinsichtlich Bauraumnutzung, Schutz, Anwenderfreundlichkeit und Nachhaltigkeit.
45 Jahre Erfahrung im Maschinenschutz
Die HEMA Maschinen- und Apparateschutz GmbH entwickelt und fertigt nicht nur Faltenbälge in den unterschiedlichsten Ausführungen bis hin zu kompletten Rückwandsystemen, sondern auch weitere industrielle Schutzabdeckungen wie Rollosysteme und Teleskopstahlabdeckungen. Zum Portfolio gehören außerdem Klemm-, Brems- und Haltesysteme für Rundachsen, Linearschienen und Zylinderstangen sowie Maschinensicherheitsscheiben, LED-Leuchten und Drehfenster. HEMA verwendet ausschließlich Qualitätsmaterialien und unterzieht seine Produkte regelmäßigen strengen Qualitäts- und Funktionstests. Das Unternehmen hat heute mehrere Fertigungsstandorte im In- und Ausland mit rund 600 Mitarbeitern und betreut seine Kunden weltweit. Der zentrale Unternehmenssitz befindet sich im südhessischen Seligenstadt.
HEMA Maschinen und Apparateschutz GmbH
Am Klinggraben 2
63500 Seligenstadt
Telefon: +49 (6182) 773-0
Telefax: +49 (6182) 773-35
http://www.hema-group.com
Public Relations
Telefon: +49 (4181) 92892-36
E-Mail: ie@koehler-partner.de