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TECNAROs „grüne“ Weihnachtspost 2024 – Ökologische Transformation – im Zweifel… auf Biegen und Brechen!

Ich bin Gründer (1998) und bis heute Geschäftsführender Gesellschafter eines energieintensiven aber dennoch „grünen“ und hochinnovativen #Familienunternehmen.

Vor einigen Jahren habe ich immer mal wieder, wenn mir Ende des Jahres danach war, meine Weihnachtspost veröffentlicht (z. B. in 2016 und 2017 in den Kommentaren)…

… 2024 ist mir auch wieder mal danach…

TECNAROs "grüne" Weihnachtspost 2024 – Ökologische Transformation  – im Zweifel auf Biegen und Brechen!

Im Februar 2025 sind Neuwahlen und es beginnt bereits vielerorts die vielschichtige Lobbyarbeit der Verbände und Traditionalisten, welche sich lautstark vornehmlich an „grüner Politik“, „grünen Technologien“ und einer wie sie sagen, auf „Biegen und Brechen“ ausgelegten „Ökologischen Transformation“ abarbeiten, weil diese globalgesehen, doch nicht so sinnvoll wäre…

Ich stehe bei wichtigen Themen wie Nachhaltigkeit und Ökologische Transformation aber eher auf „Biegen und Brechen“ als auf Nichtstun, kleinklein oder auf „beliebiges Wischiwaschi“…

Das Empfinden „Nachhaltigkeit auf Biegen und Brechen“ trifft ohnehin meist nur diejenigen, die die Zeichen der Zeit der letzten… 30(?) Jahre ausgeblendet haben… und das sind eigentlich nicht unsere umsichtigen Familienunternehmen, welche meist in Generationen planen und eben nicht wie anderswo Quartalsabschlüssen hinterher hecheln…

Ich denke, alle politischen Unterschiede unserer demokratischen(!) Parteien drehen sich im Kern nur um das Tempo bei der Umsetzung der überlebenswichtigen Ökologischen Transformation! Eigentlich kann sich niemand diesem Thema entziehen…!

Natürlich verstehe ich die vieldiskutierten Bedenken zur möglichen Schuldenfinanzierung aber wir dürfen das überragende langfristige Potenzial grüner Technologien nicht aus den Augen verlieren. Hätten wir in Deutschland die Entwicklung von grünen Technologien nicht ständig ausgebremst, könnten wir heute weltweit führend sein – insbesondere in so bedeutenden Bereichen wie erneuerbare Energien, Elektromobilität, Kreislaufwirtschaft… die wir im Übrigen allesamt maßgeblich in Deutschland und Europa erfunden und zur Serienreife entwickelt haben.

Diese hochinnovativen „grünen“ Technologien bieten sowohl ökologische als auch enorme wirtschaftliche Chancen.

Statt immer und immer wieder zu zögern, könnten wir durch konsequente Investitionen Arbeitsplätze schaffen und unsere Wettbewerbsfähigkeit stärken. Die Schulden, die heute gemacht werden, würden sich mit Sicherheit kurz-, mittel- und langfristig auszahlen und unseren nachfolgenden Generationen aber auch der ganzen Welt eine gute Zukunft bereiten.

Während in Europa diese hochinnovativen grünen Technologien entstehen, werden sie gleich wieder durch vielschichtige Lobbyarbeit niedergemacht und dann je nach dem wer gerade da ist politisch blockiert.

Stattdessen setzt China genau diese brachliegenden Ideen und Entwicklungen entschlossen um und hat sich wie in anderen Bereichen auch, in der Produktion von Elektroautos, Batterien und Solartechnologie als Weltmarktführer etabliert. Wir sollten uns fragen, ob wir in Europa nicht schneller und entschlossener voranschreiten müssen.

Wenn man die tatsächlichen Kosten berücksichtigt, die durch Nichtstun entstehen – z. B. Klimaerwärmung, Umweltverschmutzung, Ressourcenvernichtung, Gesundheitskosten und viele andere Folgeschäden – wären die Investitionen in nachhaltige Technologien ohnehin längstens bezahlt!

Es geht auch nicht nur darum, ob man selbst handeln möchte, sondern auch darum, die sich potenzierenden verheerenden Kosten für die Gesellschaft und die nächsten Generationen zu vermeiden. Nachhaltigkeit ist nicht nur eine Investition in die Zukunft, sondern auch ein ökonomischer Imperativ, der sich auf lange Sicht auszahlt. Deshalb bin ich auch für unverhandelbare, übergeordnete langfristige …30 Jahrespläne für Deutschland…! Oder noch besser eine wirkliche Verankerung der Nachhaltigkeit im Grundgesetz!

Gut sichtbar wird es am Beispiel unserer höchsten Deutschen Ingenieurskunst, den „Verbrenner-Motor“! Der uns in Deutschland über viele, viele Jahre bis heute den Wohlstand absicherte!

Allerdings stehen auch hier die Zeichen der Zeit schon sehr lange auf Wandel…!

Ein gutes Beispiel (unter vielen) dafür ist unser „Flaggschiff der Deutschen Industrie“ Mercedes Benz: Dort wurde die Elektromobilität als Spitzentechnologie maßgeblich zur Serienreife entwickelt.

2009 hat sich die visionäre Daimler-Konzernleitung entschieden, sich bei einem noch wenig bekannten, damals erst 6 Jahre alten, „grünen“ Unternehmen Namens Tesla mit seinem Eigentümer Elon Musk zu beteiligen.

Dann wurde das eigene Daimler Know How dorthin transferiert aber auch noch selbst zielstrebig am Markt agiert. Mit dem Produktionsstart bereits in 2012 eines heute so dringend benötigten visionären Kleinwagens (!!!) Smart Electric Drive und der B-Class Electric Drive in 2014(!) war Daimler und Deutschland weltweit bei den Vorreitern der modernen Elektromobilität.

2014 hat sich Daimler wieder umentschieden und verkaufte ihre Anteile an Tesla… für 780 Mio. € und stellte 2015 auch die E-Smart Produktion zunächst wieder ein…

Kurz danach ging Tesla durch die Decke!

Heute, also gerade mal 10 Jahre später ist ist die "grüne Technologie" Tesla mehr wert als Daimler, Volkswagen und BMW zusammen…UND China überschwemmt die Welt mit den begehrten so dringend benötigten Elektro-Kleinwagen!

Ich denke, das wäre einem Familienunternehmer wie…

Gottlieb Daimler, Carl Benz, Wilhelm Maybach, Ferdinand Porsche, Franz Josef Popp, Karl Rapp, August Horch, Nicolaus August Otto, Willy Messerschmitt, Rudolf Diesel …

… nicht passiert!!!

Meiner Meinung nach benötigen wir in Deutschland neben unseren bewährten Legislaturperioden dringend eine übergeordnete langfristige, bestenfalls 30 Jahres Strategie, an die sich die Politik halten muss(!) und somit auch der Industrie, den Universitäten und Forschungseinrichtungen und der gesamten Bevölkerung eine verlässliche, planbare Basis gibt.

UND dann… holen WIR uns alle zusammen, mit den richtigen und zukunftsfähigen Themen den Weltmarkt wieder zurück bzw. bereichern unsere Weltgemeinschaft wieder mit echten Zukunftstechnologien MADE IN GERMANY!!!

Viele Grüße, frohe Weihnachten und alles Gute für 2025!

Jürgen Pfitzer

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