WorkLoader: Lastenräder als nachhaltige Lösung für Kommunen
Mitarbeiter kommunaler Einrichtungen müssen oft Werkzeuge und Materialien über kurze Strecken transportieren. Bislang geschah dies meist mit Kleintransportern oder Geländewagen, die jedoch Nachteile aufweisen: Sie sind teuer im Betrieb, verursachen Emissionen und belasten Städte und Gemeinden durch Lärm und Platzbedarf. Lastenfahrräder bieten hier eine emissionsfreie und kostengünstigere Lösung. Ihre Flexibilität und Manövrierfähigkeit machen sie besonders geeignet für Fußgängerzonen, enge Gassen oder Grünanlagen, wo herkömmliche Fahrzeuge an ihre Grenzen stoßen.
Herausforderungen und Chancen für Kommunen
Kommunale Einrichtungen stehen vor der Aufgabe, einerseits effizient zu arbeiten und andererseits nachhaltiger zu werden. Die Einführung von Lastenfahrrädern kann hier eine sinnvolle und pragmatische Lösung darstellen. Um jedoch einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, sollten Kommunen dabei einige Faktoren berücksichtigen:
Bedarfsanalyse: In welchen Bereichen ist der Einsatz eines Lastenrads sinnvoll und hilft, Prozesse zu optimieren?
Infrastruktur: Gibt es ausreichend Radwege und sichere Abstellmöglichkeiten? Müssen Ladepunkte für elektrisch unterstützte Lastenräder eingerichtet werden?
Versicherung und Wartung: Wie bei herkömmlichen Fahrzeugen muss auch der Einsatz von Lastenrädern gut versichert sein. Hinzu kommt die regelmäßige Wartung, um die Verkehrssicherheit der Fahrzeuge zu gewährleisten.
Mitarbeiterschulung: Um Lastenräder sicher und effizient nutzen zu können, müssen Mitarbeiter im richtigen Umgang geschult werden, insbesondere im Beladen und Fahren der Räder.
Welche Vorteile haben Lastenfahrräder?
Eine durchdachte Planung und Umsetzung hilft, das Potenzial von Lastenrädern voll auszuschöpfen. Ihre Vorteile im kommunalen Einsatz sind unter anderem:
Kosteneffizienz: Im Vergleich zu konventionellen Fahrzeugen sind Lastenräder deutlich günstiger in Anschaffung und Betrieb. Es entfallen nicht nur Kraftstoffkosten, sondern auch der Bedarf an großen Stellflächen und aufwendiger Wartung.
Flexibilität: Sie können in schwer zugänglichen Bereichen wie Parks, Zoos und engen Gassen eingesetzt werden. Ihre kompakte Bauweise und die Nutzung von Fahrradwegen ermöglichen eine flexible und schnelle Fortbewegung.
Umweltfreundlichkeit: Lastenräder verursachen keine direkten Emissionen und tragen zur Verbesserung der Luftqualität und Reduzierung der Lärmbelastung bei.
Ergonomie und Sicherheit: Dank elektrischer Unterstützung ist es heute möglich, auch schwere Lasten ohne große Anstrengung zu transportieren. Dies erleichtert die Arbeit der Mitarbeiter und erhöht ihre Sicherheit.
Integration in kommunale Fahrzeugflotten
Die Integration von Lastenfahrrädern in bestehende Fuhrparks erfordert eine strategische Planung. Kommunen sollten zudem Pilotprojekte in ausgewählten Zonen durchführen, um den Einsatz im realen Betrieb zu testen und mögliche Hürden frühzeitig zu identifizieren. Zudem ist es wichtig, die Wartung und das Management von Akkus und Ersatzteilen zu organisieren. Ein Akkutauschsystem, bei dem stets ein geladener Akku verfügbar ist, sorgt dafür, dass die Fahrzeuge ohne Unterbrechung einsatzbereit bleiben.
Durch die richtige Routenplanung lässt sich die Flexibilität der Lastenräder optimal nutzen. Sie ermöglichen kürzere Wege und weniger Verzögerungen durch Staus oder den innerstädtischen Verkehr.
Der WorkLoader: Effizienz und Flexibilität im Außeneinsatz
Der WorkLoader von VSC.BIKE ist speziell auf die Anforderungen kommunaler Einrichtungen zugeschnitten. Sein dreirädriges Design sorgt für Stabilität, besonders beim Transport schwerer Lasten oder auf unebenem Gelände. Die beiden Hinterräder garantieren dabei eine sichere Fahrt, selbst bei voller Beladung von bis zu 120 kg auf der Pritsche. Die großzügige Ladefläche bietet ausreichend Platz für Werkzeuge oder sperrige Güter wie Pflanzenkübel und Baumaterialien – sogar eine Europalette kann transportiert werden.
Die elektrische Variante des Lastenrads unterstützt mit zwei Nabenmotoren und einem Drehmoment von 140 Nm, was das Fahren, insbesondere bei Steigungen, erheblich erleichtert. Auch bei voller Beladung wird das Treten durch die Motorunterstützung vereinfacht. Das ergonomische Design mit einem verstellbaren Lenker, der sich schnell anpassen lässt, sorgt für zusätzlichen Komfort im Arbeitsalltag.
Darüber hinaus ist der WorkLoader durch Zusatzausstattung vielseitig anpassbar: Ein Frontträger ermöglicht den Transport weiterer Lasten, während Befestigungssysteme die Ladung sichern. Ein Wetterschutz-Verdeck schützt den Fahrer bei Regen oder starker Sonne, sodass das Lastenrad bei jedem Wetter einsatzbereit bleibt.
Vielseitiger Einsatz im kommunalen Alltag
Lastenräder wie der WorkLoader sind geeignet für die Pflege von Parks und Grünanlagen, den Transport von Material und Werkzeugen sowie für Einsätze in Zoos oder auf Friedhöfen und anderen Orten. Ihr robustes Design und ihre Vielseitigkeit machen sie zu modernen Helfern für Kommunen, die zunehmend emissionsärmer und effizienter arbeiten müssen.
Dank ihrer kompakten Bauweise und der Möglichkeit, Radwege und verkehrsberuhigte Zonen zu nutzen, sind sie flexibler als herkömmliche Transportfahrzeuge. Dies ermöglicht kürzere Routen und spart Zeit, was die Effizienz steigert und den Verkehr entlastet.
Kommunen erhalten mit solchen Lastenrädern ein nachhaltiges, emissionsfreies Transportmittel, das den Fuhrpark kostengünstig ergänzt und dabei hilft, Betriebskosten zu senken und den Klimaschutz voranzutreiben.
Der 2013 gegründete Fahrradantriebshersteller Pendix ist Teil der Pendix-Gruppe. Seit 2015 auf dem Markt, fokussieren sich die MitarbeiterInnen der Pendix GmbH auf die Weiterentwicklung und Vermarktung der Produkte wie des Pendix eDrive, des Nabenmotors Pendix eDrive IN und des integrierten Mittelmotors Pendix gDrive. Von der Antriebsproduktion in Zwickau und der Fahrradproduktion VSC.BIKE in Allstedt werden die Antriebe, Komponenten und Fahrräder von mehr als 750 autorisierten Pendix-Händlern, 37 Fahrradherstellern weltweit und 35 Industriekunden vertrieben oder genutzt. Hochwertigkeit, Nachhaltigkeit, Zuverlässigkeit und smarte Technologien treiben Pendix an, die bestmögliche Qualität zu liefern und einen Beitrag für die Umwelt zu leisten.
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