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Digitalisierung: Rheinmetall erwirbt Mehrheitsanteil an blackned GmbH

Die Rheinmetall Electronics GmbH mit Sitz in Bremen hat mittels eines Geschäftsanteilskaufvertrages weitere 11% der Anteile an dem bayerischen Software-Entwickler blackned GmbH erworben und beabsichtigt mit diesem Erwerb, 51% und damit die Mehrheit an der blackned zu kontrollieren. Die Bremer Rheinmetall-Tochter hat bislang einen 40%-Anteil an blackned gehalten.

Die Transaktion steht noch unter diversen aufschiebenden Bedingungen und bedarf u.a. auch einer Freigabe durch das Bundeskartellamt.

Die 2009 gegründete blackned mit Sitz in Heimertingen in Bayern hat sich auf Software für die Digitalisierung von Streitkräften spezialisiert. Das Unternehmen verfügt zurzeit über rund 200 Beschäftigte und befindet sich auf starkem Wachstumskurs. Rheinmetall unterstreicht mit der Anteilsaufstockung die Bedeutung der Digitalisierung mit modernen IT-Architekturen für den Rüstungskonzern.

Erst im Dezember hatte Rheinmetall sich zusammen mit blackned einen Großauftrag im Rahmen der Digitalisierung der Bundeswehr gesichert. Gemeinsam sollen die Unternehmen im Rahmen des Projekts D-LBO die IT-Systeme aller Fahrzeug- und Plattformsysteme der Landstreitkräfte integrieren. Rund 730 Millionen Euro des Vertragsvolumens entfallen dabei auf Rheinmetall, etwa 470 Millionen Euro auf blackned. Bis Mitte 2030 soll die neue Technologie in mehr als 10.000 Kampf- und Unterstützungsfahrzeugen der Bundeswehr integriert werden.

Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG: „Die Digitalisierung der Streitkräfte schreitet voran – auch international. Hier wollen wir eine führende Rolle spielen und engagieren uns in entsprechenden Projekten, so zum Beispiel in Australien, Großbritannien und Ungarn. Dass wir mit blackned bei der Digitalisierung auf einem erfolgreichen Pfad sind und überzeugende Lösungen anbieten, zeigt unser gemeinsamer Auftragserfolg im Großvorhaben D-LBO der Bundeswehr.“ 

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