Bauen & Wohnen

Generalsanierung der Ludwig-Uhland-Schule beginnt im Herbst 2025

Nach Abschluss der ersten Bauabschnitte am Schulstandort Uhlandstraße steht nun der nächste große Schritt an: die umfassende Generalsanierung des denkmalgeschützten Bestandsgebäudes der Ludwig-Uhland-Schule. Dies hat der Bau- und Vergabeausschuss in seiner Sitzung am 30. Januar 2025 beschlossen. Sobald im Frühjahr 2025 die Grundschülerinnen und -schüler in den von der WBG KOMMUNAL GmbH im Auftrag der Stadt Nürnberg errichteten Neubau umziehen und die Mittelschülerinnen und -schüler in den Sommerferien in die ebenfalls von der WBG sanierte Pilotyschule wechseln, kann im September 2025 mit den Arbeiten am Altbau begonnen werden.

Das imposante Schulgebäude aus der Gründerzeit wird im Zuge der Generalsanierung umfassend modernisiert. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Denkmalschutz: „Unser Ziel ist es, den historischen Charakter des Gebäudes zu bewahren und gleichzeitig eine moderne, energieeffiziente und barrierefreie Lernumgebung für die Schülerinnen und Schüler zu schaffen“, so Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich.

Die Fassadengestaltung bleibt erhalten, eine Außendämmung ist nicht vorgesehen. Die ursprüngliche Farbgebung – ein heller, fast weißer Farbton – wird wiederhergestellt. Das Gebäude wird auf den aktuellen Stand der Technik gebracht mit neuer Heizungs-, Elektro- und EDV-Installation, Lüftungsanlage, sanierten Sanitärbereichen, Aufzug sowie Isolierfenstern und neuer Dacheindeckung. „Eine derart komplexe Sanierung eines Denkmals ist eine große Herausforderung für das Projektteam. Ziel ist trotzdem, das Zeit- und Kostenbudget einzuhalten“, hofft WBG KOMMUNAL Geschäftsführer Ralf Schekira.

Die Inbetriebnahme ist für Herbst 2028 geplant. Die neue 5-zügige Ludwig-Uhland-Mittelschule bietet dann Platz für bis zu 625 Schülerinnen und Schüler. Insgesamt entstehen sechs Halbtagsklassen, 19 gebundene Ganztagsklassen sowie bis zu elf Mittlere-Reife-Klassen. Zudem wird die Kapazität des Ganztagsangebots deutlich ausgebaut. „Die Generalsanierung ist ein wichtiger Meilenstein für die Bildung in Nürnberg. Wir schaffen nicht nur moderne Lernbedingungen, sondern erhalten auch ein bedeutendes historisches Gebäude für die Zukunft“, erklärt Cornelia Trinkl, Referentin für Schule und Sport. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf 48,88 Millionen Euro, finanziert durch die Stadt Nürnberg sowie Fördermittel des Freistaats Bayern.

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