Familie & Kind

Zum Valentinstag: Poetisches Lexikon der Liebe

Jenseits der abgenutzten Pfade traditioneller Beziehungsratgeber und der romantischen Jagd nach Seelenverwandten öffnet jedes der sorgfältig ausgewählten „50 Wörter für Liebe“ ein Tor zu neuen Perspektiven und Erfahrungen.

Eine tiefere Verbindung zum Leben aufnehmen

Ein bekannter Mythos besagt, dass die Ureinwohner der Arktis fünfzig verschiedene Wörter für Schnee besitzen. Dieser sei für die Inuit weit mehr als bloße Materie – „er ist ihr Element, ihr Wesen, ihre Behausung; er verwandelt Kälte in vertraute Wärme. Spuren werden mit der Sorgfalt eines Rituals gelesen, behutsam gesetzt und, wenn der Augenblick es verlangt, mit bedächtiger Hand wieder verwischt“, schreibt Thomas Lambert Schöberl. Für den Künstler und Heilpraktiker ist dieser Facettenreichtum dem der Liebe verwandt, die einem nach Geborgenheit suchenden Kind etwas anderes bedeutet als dem ungestümen Jugendlichen und wiederum anderes für den Erwachsenen, der auf dem Ozean des Lebens zu neuen Ufern unterwegs ist.

Schöberls neues Buch „50 Wörter für die Liebe“ will mit berührenden Anekdoten, tiefgründigen Essays, poetischen Gedichten, fesselnden Geschichten und praktischen Übungen dazu inspirieren, eine tiefere Verbindung zu diesem Leben aufzunehmen. Es ist ein leidenschaftlicher Aufruf, die Liebe aus einer neuen Perspektive zu betrachten.

Liebe als Lebenshaltung

In einer Welt, in der laut jüngsten Studien jeder dritte Deutsche mit psychischen Belastungen kämpft und Krisen an jeder Ecke lauern, wirkt die Suche nach Erlösung, Wandel und Frieden oft wie ein vergebliches Unterfangen. Doch vielleicht liegt die Antwort in einem Element, das sich weder durch wissenschaftliche Analyse noch durch Bekehrung oder strenge Disziplin einfangen lässt: die Liebe.

Für Schöberl ist Liebe nicht nur ein flüchtiges Gefühl, sondern eine Haltung und ein Akt des Glaubens. Ihr Wesen zu begreifen bedeute, sich auf eine innere Reflexion einzulassen und die grundlegendsten Fragen des Lebens zu stellen. Sie fordere uns auf, zwischen den Zeilen zu lesen, um die feinen Nuancen wahrzunehmen, die sich nur dem geduldigen Blick zeigen. Nach dem bereits im Mankau Verlag erschienenen Debüt „Grüne Seelen“ (2021) ist sein zweites Werk eine Sammlung von fünfzig Konzepten, Essays, Zuständen, Schwärmereien und Geschichten über die Liebe. Die Dokumentation all dieser Facetten der Liebe wurde für den studierten Musikwissenschaftler und Religionslehrer zu einer faszinierenden Forschungsreise und künstlerischem Auftrag.

Reise zu mehr innerem Reichtum

Jeder Mensch trägt eine einzigartige Geschichte der Liebe in sich – ob erlebt, ersehnt oder vielleicht sogar gefürchtet. Thomas Lambert Schöberl, der eine regelmäßige Kolumne für die renommierte Fachzeitschrift „Der Naturarzt“ verfasst, hat diese Geschichten nicht nur gesammelt, sondern sie haben sich ihm offenbart – „in Momenten der Freude, des Kummers, der Transzendenz und des Zweifels. Sie begegneten mir in den Chören alter Kirchenlieder, in der Einsamkeit des Waldes und in der Verbundenheit zwischen alten Freunden“. Fünfzig Facetten der Liebe möchte er nun in diesem Buch mit den Leserinnen und Lesern teilen.

Es ging ihm aber nicht darum, ein Handbuch zusammenzustellen, das Schritt für Schritt zeigt, wie man liebt. Denn wie der Wind, der bald hierhin, bald dorthin trägt, lässt sich die Liebe nicht zähmen. Sie folgt keinen Regeln; sie schreibt ihre eigenen immer wieder neu. Als passenden Soundtrack zum Buch hat der multitalentierte Autor eine Spotify-Playlist zusammengestellt, die sich über einen QR-Code aufrufen lässt.

Thomas Lambert Schöberl
50 Wörter für Liebe
Inspirationen, die das Herz berühren
Mankau Verlag 2025
Hardcover fadengeheftet, 13,5 x 18,5 cm, 222 S.
ISBN 978-3-86374-728-2
18,00 Euro (D) | 18,50 Euro (A)

Link-Empfehlungen:
Weitere Informationen zum Buch „50 Wörter für Liebe“
Zur Leseprobe im PDF-Format
Zum Interview mit Thomas Lambert Schöberl
Mehr über Autor Thomas Lambert Schöberl
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