Rauf auf den Sattel – der Mönchsweg wartet

Als erstes will die Tour gut geplant sein: Wie viele Tage brauche ich? Wie komme ich zum Startpunkt meiner Radreise und wo übernachte ich? Eine detaillierte Planung im Vorfeld zu Etappen, Unterkünften, Verpflegung und Rastmöglichkeiten sorgt für eine unbekümmerte Radwanderung und schafft Freiraum für den Genuss von Kultur und Natur.

Bevor es los geht, ist ein Check des Fahrrades auf Verkehrssicherheit unverzichtbar. Besonders wichtig dabei sind Bremsen, Schaltung, Reifen und Beleuchtung. Außerdem sollte die Kette geprüft, gereinigt und geölt werden. Sollte es doch einmal zu einer Panne kommen, zahlen sich Kenntnisse über das eigene Rad, Reparaturset und Luftpumpe aus. So ist im Notfall der Plattfuß schnell behoben. Professionelle Hilfe gibt es am Mönchsweg vielerorts. Auch an die persönliche Ausrüstung gilt es zu denken. Für mehrtägige Radreisen sind wasserdichte Fahrradtaschen unverzichtbar. Ein Rucksack würde auf Dauer den Rücken zu sehr belasten. Dies begrenzt die Menge des Gepäcks. Helm, Regenjacke, Wechselwäsche, Medikamente, Notfallset sowie benötigte Papiere und Lademöglichkeiten fürs Handy gehören auf jeden Fall hinein. Sollte das Wetter einmal absolut nicht mitspielen, gibt es am Mönchsweg zahlreiche Möglichkeiten zur Einkehr. Vor allem die mehr als 100 Kirchen am Weg bieten Gelegenheit zu Ruhe und Einkehr. Und viele Restaurant und Cafés mit köstlichen, regionalen Spezialitäten freuen sich über hungrige Gäste.

Genießen sie gut vorbereitet Flora und Fauna in naturbelassenen Regionen und nehmen Sie sich die Zeit, Leib und Seele baumeln zu lassen. Der Mönchsweg erwartet seine Gäste! Das Befahren von Teilstrecken ist dank vieler Bahnhöfe an der Strecke, u. a. in Bremen, Stade, Glückstadt, Oldenburg i. H. oder Puttgarden, ebenso möglich wie das Radpilgern auf der Gesamtroute. Etappenvorschläge mit vielen Highlights, spannenden Tageszielen sowie GPS-Routendaten gibt es unter www.moenchsweg.de.