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Drei Jahre Krieg in der Ukraine – Hilfe für ältere Menschen bleibt dringend notwendig

Seit drei Jahren wird die Ukraine von ihrem Nachbarland Russland angegriffen. Seitdem ist das Leben vieler Ukrainer*innen tagtäglich von Tod, Leid und Zerstörung geprägt. Sie haben Angst um ihre Liebsten und ihr eigenes Leben und wurden aus ihrer Heimat vertrieben. Nun müssen sie in einer neuen Umgebung Fuß fassen. Damit das gelingen kann, muss ihnen Unterstützung und Menschlichkeit entgegengebracht werden.

Gegen die Sorgen und Einsamkeit

Der Krieg hat die Leben vieler Ukrainer*innen, gerade älterer Menschen, schlagartig und nachhaltig verändert. Rund 3,7 Millionen Menschen befinden sich innerhalb der Ukraine auf der Flucht, 6,9 Millionen weitere haben Zuflucht außerhalb des Landes gefunden. Diese Menschen wurden jäh aus ihren gewohnten Leben gerissen. Sie mussten ihre Häuser und Wohnungen verlassen und versuchen sich nun in ungewohnter, neuer Umgebung zurecht zu finden. Ohne ein soziales Umfeld sind sie oftmals allein mit ihren Sorgen um ihre Liebsten und ihr eigenes Leben.

“Was auch passiert, ich bleibe ein Mensch“

Seit einigen Jahren arbeitet HelpAge mit einer Gruppe junger, ukrainischer Filmemacher*innen rund um die Regisseurin Adelina Borets zusammen, um das Leben der ukrainischen Zivilbevölkerung inmitten von Tod, Vertreibung und Zerstörung greifbar zu machen. Auch anlässlich des dritten Jahrestags des Kriegsbeginns ist ein Film entstanden. In „To Feel human“ begleiten wir die ehrenamtliche Sozialarbeiterin Anhelina bei ihrer Arbeit in Dnipro. Ihre Unterstützung für ältere Geflüchtete zeigt eindrucksvoll, wie wichtig Menschlichkeit, Hilfe und Nähe im Angesicht der Katastrophe sind.

Einsatz für ältere Menschen in der Ukraine

HelpAge ist zusammen mit unseren Netzwerkpartnern und lokalen Hilfsorganisationen in der Ukraine sowie den Nachbarstaaten Polen und der Republik Moldau aktiv und unterstützt ältere Menschen mit dem, was sie am dringendsten benötigen. Zu den Hilfeleistungen gehört die Verteilung von Hilfsgütern wie Bargeld, Essens- und Hygiene-Kits mit altersspezifischen Hygieneartikeln sowie winterfester Kleidung und Decken in den Herbst- und Wintermonaten.

In sogenannten Community Safe Spaces können sich ältere Geflüchtete vernetzen und gegenseitig unterstützen, um der Einsamkeit in ihrer neuen Umgebung vorzubeugen. Dort erhalten sie außerdem verschiedene, speziell auf sie zugeschnittene Hilfeleistungen. Diese reichen von Sportkursen und kulturellen Angeboten bis hin zu psychosozialer Betreuung.

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