
Eilmeldung – Eurogine Fehlerhafte Kupferspirale
„Da der Gerichtstermin bereits am 09.04.2025 stattfinden sollte, haben wir kurzerhand das Mandat übernommen, den Termin verlegen lassen und Akteneinsicht beantragt“, so RA Ruigrok van de Werve, Kanzlei CLLB.
Im laufenden Verfahren werden wir hier detailliert vortragen, wie sich die Rechtsprechung grundlegend zu Gunsten der betroffenen Frauen positiv entwickelt hat, um der Klägerin beizustehen. Denn leider sind nicht alle von CLLB-Rechtsanwälte erstrittenen 21 Urteile (Stand heute) veröffentlicht. Auch liegen mittlerweile rechtskräftige Urteile und oberlandesgerichtliche Beschlüsse vor, welche die grundlegenden Fragen zugunsten der Klägerinnen entschieden haben.
Die Unkenntnis von den Urteilen, welche zum Teil Schmerzensgelder zwischen € 5.000 bis zu € 10.000 zusprachen, spielt naturgemäß dem Hersteller in die Hände.
Viele rechtlich umstrittene und medizinisch komplexe Fragestellungen, die die Haftung des Herstellers betreffen, wurden mittlerweile zugunsten der betroffenen Frauen entschieden.
Dies betrifft zum Beispiel die Frage:
- ob ein Sachverständigengutachten notwendig ist, um den Produktfehler nachzuweisen,
- ob sich eine Patientin auf den Rat ihrer Ärzte verlassen darf, wenn diese ihr dazu raten, etwaige Fragmente im Wege einer Operation unter Vollnarkose entfernen zu lassen,
- ob ein etwaiges Mitverschulden eines Dritten den Kausalzusammenhang unterbricht,
- ob psychologische Belastungen schmerzensgeldfähig sind oder diese einen „echten Krankheitswert“ aufweisen müssen, wie der Hersteller argumentiert,
- ob es sich bei einer Hysteroskopie um eine „richtige Operation“ handelt oder lediglich um einem Eingriff, wie Eurogine es bezeichnet.
Eurogine hat aktuell einige Gutachten in den Prozessen vorgelegt, welche bei den nicht von unserer Kanzlei betreuten Klägerinnen hoffentlich nicht zu unnötigen Komplikationen führen werden, so RA Ruigrok van de Werve.
Die Kanzlei CLLB übernimmt daher auch laufende Gerichtsverfahren. Betroffene Frauen, welche möglicherweise die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte in einem bereits laufenden Verfahren hinzuziehen wollen, können sich gerne mit unserer Kanzlei in Verbindung setzen.
Mehr Informationen: https://www.cllb.de/verbraucherthemen/kupferspiralen-eurogine-klage/
CLLB Rechtsanwälte steht für herausragende Expertise auf dem Gebiet des Zivilprozessrechts. Die Ausarbeitung und erfolgreiche Umsetzung einer zielführenden Prozessstrategie ist nicht nur in Großverfahren mit mehreren hundert Geschädigten ein entscheidender Faktor. Auch komplexe Einzelverfahren gerade mit internationalem Bezug können nur durch den Einsatz spezifischer Erfahrung und detaillierter Sach- und Rechtskenntnis optimal geführt werden. Unsere Anwälte verfügen über langjährige Erfahrung vor Gerichten in der gesamten Bundesrepublik. Die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte wurde im Jahr 2004 in München gegründet und konnte sich durch zahlreiche Erfolge in aufsehenerregenden Verfahren bereits nach kurzer Zeit etablieren. Beinahe zwangsläufig war deshalb die Erweiterung der Repräsentanz mit Eröffnung eines weiteren Standortes in der Bundeshauptstadt Berlin im Jahr 2007. Neben den vier Gründungspartnern István Cocron, Steffen Liebl, Dr. Henning Leitz und Franz Braun, deren Anfangsbuchstaben für die Marke "CLLB" stehen, sind mit Alexander Kainz 2008 und Thomas Sittner 2017 zwei weitere Partner für den Mandantenerfolg verantwortlich. Mittlerweile vertreten dreizehn Rechtsanwälte von CLLB die rechtlichen Interessen ihrer Mandanten. Sie sind dabei vorwiegend auf Klägerseite tätig und machen für sie Schadensersatzforderungen geltend. Das heißt kurz zusammengefaßt: Wir können Klagen.
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