Bildung & Karriere

Weniger Umweltbelastung durch neue Kreisläufe von Kunststoffen und durch verstärkten Einsatz von Rezyklaten

„Recycling von Kunststoffabfällen – Einsatz von Rezyklaten in Industrie und Gewerbe“ lautet der vollständige Titel eines Workshops am 18. Februar 2020 (13 bis 17:45 Uhr), zu dem das Institut für Energie und Kreislaufwirtschaft an der Hochschule Bremen auf den Campus Neustadtswall einlädt. Von 13 bis 17:45 Uhr stehen Fach- und Impulsvorträge mit Diskussion im Plenum auf dem Programm. Veranstaltungsort: Hochschule Bremen, Neustadtswall 30, AB-Gebäude (Hochhaus), Raum S 12 (10. OG). Interessierte Unternehmen können sich bis zum 11. Februar anmelden (office-iekrw@hs-bremen.de). Die Teilnahme ist kostenlos. Der Workshop ist Teil des Projektes „Netzwerkbildung zur Stärkung von Unternehmen und zur Förderung einer nachhaltigeren Produktion durch das Recycling von Kunststoffen“ statt. Das Projekt wird von der „Metropolregion Nordwest“ und der Nehlsen AG gefördert.

Hintergrund:
Die negativen Auswirkungen des Umgangs mit Kunststoffen werden aktuell intensiv diskutiert. In der Folge hat der Gesetzgeber bereits einzelne Kunststoffartikel verboten und verpflichtet Unternehmen, Kunststoffabfälle getrennt zu erfassen und einer Verwertung zuzuführen. Zur Umsetzung der EU-Richtlinie 2019/904 werden erste verbindliche Quoten für den Einsatz von Rezyklaten bei der Herstellung von Kunststoffprodukten vorgeschrieben und weitere Verbote einzelner Produkte vorbereitet.

Zur Verringerung der Umweltbelastungen, aber auch zur Vermeidung von Restriktionen beim Einsatz von Kunststoffen, muss die Kreislaufführung von Kunststoffen weiterentwickelt werden. Dies stellt alle Akteure vor neue Herausforderungen: So müssen Unternehmen verstärkt Kunststoffabfälle einem Recycling zuführen, Industrie und Gewerbe müssen bei der Kunststoffverarbeitung häufiger Rezyklate einsetzen, und die Entsorgungswirtschaft muss vermehrt Kunststoffabfälle erfassen, aufbereiten und hochwertige Rezyklate bereitstellen.

Im Rahmen des Workshops sollen die Herausforderungen aber auch die Chancen der Kreislaufführung von Kunststoffen aufgezeigt und die sich daraus ergebenen Probleme und Lösungsansätze gemeinsam diskutiert werden.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Hochschule Bremen
Neustadtswall 30
28199 Bremen
Telefon: +49 (421) 5905-0
Telefax: +49 (421) 5905-2292
http://www.hs-bremen.de

Ansprechpartner:
Ulrich Berlin
Pressesprecher
Telefon: +49 (421) 5905-2245
Fax: +49 (421) 5905-2275
E-Mail: ulrich.berlin@hs-bremen.de
Dr. Martin Wittmaier
Institut für Kreislaufwirtschaft
Telefon: +49 (421) 5905-2311
E-Mail: wittmaier@hs-bremen.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel