Vielseitig einsetzbar und enorm leistungsstark
Multifunktionalität – großer Kundennutzen durch multivalente Verwendbarkeit
Gekühlte FPA-Photonendetektoren mit dem nativen Format von (1.280 × 1.024) IR-Pixeln, einem Pixelpitch von 10 µm und digitaler Auslesung legen den Grundstock der hervorragenden geometrischen und thermischen Auflösung der neuen Modelle als zwingende Voraussetzung für hochauflösende thermografische Aufnahmen von Objekten und Prozessen. Dank eines optionalen opto-mechanischen MicroScan lässt sich das Bildformat auf bis zu (2.560 × 2.048) IR-Pixel steigern. Jedes dieser 5,2 MegaPixel ist gleichbedeutend mit einer Temperaturmessstelle auf dem jeweiligen Messobjekt. Spezialobjektive verschiedenster Brennweiten lassen keine Wünsche bei der thermografischen Temperaturmessung an makroskopischen Objekten unterschiedlichster Dimensionen offen. Extrem kleine Strukturen erschließen sich unter Verwendung von hochwertigen Mikroskopobjektiven: Mikrothermografie mit Pixelgrößen von bis zu 1,3 µm hilft in der der Elektronik und Werkstoffforschung beim Meistern von Anforderungen, die aus zunehmender Miniaturisierung und wachsender Leistungsdichte entspringen.
Die hervorragende geometrische Auflösung muss nicht im Widerspruch zu einer erstklassigen zeitlichen Auflösung stehen: Verschiedene Modelle der ImageIR® 9400 ermöglichen das Erstellen von Thermografieaufnahmen mit exzellent hohen Bildwiederholraten, die beispielsweise im Binning-Vollbildmodus bis zu 622 Hz sowie im Teilbild bis zu 3.343 Hz erreichen. Anwender, die hochdynamische thermische Prozesse und bewegte Objekte untersuchen, können damit Sequenzen aufnehmen, deren Snapshot-Einzelbilder in jeweils weniger als einer tausendstel Sekunde Abstand aufeinander folgen. Die Integrationszeiten können mit nur wenigen Mikrosekunden extrem kurz sein und sichern die verzerrungsfreie Abbildung sowie eine zuverlässige thermografische Analyse. Über ein ultraschnelles 10 GigE Interface erfolgt die verlustfreie Übertragung der Thermografiedaten zum Steuer- und Auswerte-PC des Thermografiesystems, bei Bedarf mit maximaler Kamera-Bildwiederholrate und über vielfach längere Zeit dauern als bei Wettbewerbern üblich. Mit der originären Thermografie-Software-Familie IRBIS® von InfraTec lassen sich auf dem PC dann mühelos die Bilder und Sequenzen sowohl online als auch offline auswerten.
Passend zu sehr anspruchsvollen Aufgabenstellungen, bei denen minimale Temperaturgradienten präzise gemessen werden sollen, bietet die ImageIR® 9400 ein ausgezeichnetes, durch den Betrieb im Binning-Vollbildmodus zusätzlich gesteigertes thermisches Auflösungsvermögen von 20 mK.
Wie jedes Mitglied der ImageIR®-Familie ist auch die Kameraserie ImageIR® 9400 modular aufgebaut und verfügt über Optik-, Detektor- und Interfacemodul. Damit lässt sie sich individuell konfigurieren und konsequent auf höchst anspruchsvolle Anwendungen aus Wissenschaft und Industrie ausrichten. Überlegenes und zugleich robustes Design, ausgewählt gutes Material und eine an höchsten Qualitätsmaßstäben orientierte Fertigung sichern dem Anwender hohe Zuverlässigkeit, lange Lebensdauer und damit ein hohes Maß an Investitionssicherheit. Die neue Modellreihe ImageIR® 9400 als Allround-Talent mit einmaliger Multifunktionalität sucht ihresgleichen unter den High-End-Thermografiesystemen. Trotz ihres attraktiven Preis-Leistungsverhältnisses gibt sie dem Kunden die Sicherheit, dass er auch zukünftige Aufgabenstellungen auf höchstem Niveau lösen wird.
Die InfraTec GmbH Infrarotsensorik und Messtechnik wurde 1991 gegründet und hat ihren Stammsitz in Dresden. Das inhabergeführte Unternehmen beschäftigt mehr als 200 Mitarbeiter und verfügt über eigene Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebskapazitäten.
Mit dem Geschäftsbereich Infrarot-Messtechnik zählt InfraTec zu den führenden Anbietern kommerzieller Wärmebildtechnologie. Neben der High-End-Kameraserie ImageIR® und der Produktfamilie VarioCAM® High Definition bietet das Unternehmen schlüsselfertige thermografische Automationslösungen.
Infrarot-Sensoren mit elektrisch durchstimmbaren Filtern auf MOEMS-Basis zählen neben spektral ein- und mehrkanaligen Infrarot-Detektoren zu den Produkten des Geschäftsbereiches Infrarot-Sensorik. Die Detektoren kommen z. B. bei der Gasanalyse, der Feuer- und Flammensensorik sowie der Spektroskopie zum Einsatz.
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