Neues Material – neues Verfahren: mipart-Portfolio wächst rapide weiter
Die On Demand Manufacturing Plattform mipart, eine Marke der BAM GmbH, stellt einmal mehr aufs Neue den eigenen Anspruch unter Beweis, ihren Kunden Full-Service aus einer Hand zu bieten. Nicht nur durch den revolutionär einfachen Beschaffungsprozess, sondern auch durch die enorme Angebotstiefe an Verfahren und Materialien sowie die garantierte Industriequalität der produzierten Bauteile. Mit dem Go Live von FDM und dem Material Edelstahl für die Zerspanung wurde das Angebot erneut erweitert.
FDM: Ideal für komplexe Funktionsteile
Mit FDM bietet mipart ein effizientes Herstellungsverfahren von Bauteilen aus Kunststoff mit qualitativ hochwertigen Ergebnissen für nahezu alle geometrischen Formen. Dank der haltbaren Materialien, der Qualität der Bauteile und der Bauteilstabilität im Zeitverlauf eignet sich die FDM-Technologie ideal zur Fertigung von komplexen Funktionsteilen in geringer Stückzahl oder für die Erzeugung von Prototypen für Eignungs- und Funktionstests. Für die Produktion der Bauteile setzt mipart auf High-End 3D-Drucker von Stratasys und Markforged.
Beim FDM-Verfahren wird – vereinfacht dargestellt – geschmolzener Kunststoff schichtweise auf eine Bauplattform aufgetragen. Das Baumaterial befindet sich in der Regel auf einer Spule, welche mit Druck durch einen beheizten Extruder geführt wird. Beim Abkühlen härtet das Material schnell aus. Volumenkörper werden in der Regel nicht massiv, sondern mit Stütz- bzw. Füllstrukturen gedruckt. Bei überhängenden Elementen wird ebenfalls auf Stützstrukturen zurückgegriffen. Je nach Material ist dieses Stützmaterial später wasserlöslich bzw. einfach abtrennbar.
Material Edelstahl gelauncht
Die nächste Erweiterung des Online-Konfigurators betrifft die Materialvielfalt beim CNC-Drehen und -Fräsen. Wer sein auf mipart.com hochgeladenes Bauteil zerspanend fertigen lassen möchte, kann sich ab sofort auch für Edelstahl entscheiden. Als On Demand-Fertiger produziert mipart alle Bauteile im hochmodernen Maschinenpark mit mehr als 40 Bearbeitungszentren der BAM GmbH selbst.
Platz eins beim Startup Pitch der HANNOVER MESSE
Grund zur Freude brachte der Startup-Pitch im Rahmen des offiziellen Previews der HANNOVER MESSE. BAM-Geschäftsführer Marco Bauer referierte vor etwa 150 internationalen Fachjournalisten in einem dreiminütigen Pitch über mipart und stellte damit die starke Konkurrenz in den Schatten: Beim Voting unter den anwesenden Pressevertretern landete die On Demand Manufacturing Plattform auf Platz eins.
Über mipart – a brand of BAM
On demand manufacturing – das ist die Motivation von mipart. Als einer der führenden On-Demand-Fertiger für den B2C- und B2B-Markt im deutschsprachigen Raum haben wir mit unserem eigenentwickelten Machine-Learning-Algorithmus und intelligenten Prozessen die Digitalisierung in die klassische Fertigungsindustrie gebracht. Losgröße 1 zu einem attraktiven Preis ist heute keine Vision mehr, sondern Realität.
Die On Demand Manufacturing Plattform mipart geht aus der BAM GmbH hervor und vereint auf einzigartige Weise Software- und Fertigungskompetenz. Denn die BAM stellt vom Prototyp bis zur Großserie Bauteile aus Metall und Kunststoff mit engsten Toleranzen her, u. a. für Laborgeräte, Sensorikanwendungen und Schienenfahrzeuge. Die BAM GmbH wurde 2011 von Marco Bauer gegründet und beschäftigt heute mehr als 150 Mitarbeiter. Als Vorreiter der Digitalisierung wurde das Unternehmen 2018 mit dem „Digital Champions Award" der Deutschen Telekom ausgezeichnet und gehörte als „TOP Innovator" zu den 100 innovativsten mittelständischen Unternehmen Deutschlands. Das Magazin Focus Business kürte das Unternehmen 2018, 2019 und 2020 zum „Wachstumschampion". Bei der renommierten Wirtschaftszeitung Financial Times wird die BAM GmbH unter den 1000 am schnellsten wachsenden Unternehmen Europas gelistet.
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