Bei leichten Atemwegserkrankungen
Bescheinigung auf Arbeitsunfähigkeit kommt per Post
Patienten könnten demnach in der Arztpraxis anrufen. Bei diesem Gespräch werde zunächst die Krankengeschichte erfasst. Danach befrage der Arzt den Patienten eingehend, um sich persönlich vom dessen Zustand zu überzeugen. Ausgeschlossen von der Bescheinigung auf Arbeitsunfähigkeit per Telefon seien jedoch Fälle, in denen Patienten schwere Symptome zeigten. Die AU-Bescheinigung komme per Post zu den Patienten ins Haus, die sie dann an den Arbeitgeber und die Krankenkasse weitergeben müssten. Alternativ könne sie auch durch einen Angehörigen in der Praxis abgeholt werden. Das sollte jedoch vorab vereinbart werden, rät die BARMER. Bei einem ernsthaften Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus sollten Patienten auf jeden Fall zunächst die Arztpraxis anrufen und das zuständige Gesundheitsamt informieren.
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