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COVID-19: Werke der Wacker Neuson Group ziehen Werksferien vor und beantragen Kurzarbeit

Die weltweite Ausbreitung des Coronavirus hat deutliche Auswirkungen auf das öffentliche Leben und die Wirtschaft. Staaten und Institutionen verhängen immer drastischere Schutzmaßnahmen. Angesichts der zunehmenden Auswirkungen auf die Lieferketten des Konzerns und vor dem Hintergrund der gegenüber der Geschäftsergebnisse des Vorjahres zurückhaltenden Prognose, werden ab Ende dieser Woche Produktionsprogramme reduziert sowie in einigen Werken die für den Sommer geplanten Werksferien vorgezogen. Des Weiteren wird der Konzern verschiedene Modelle der Kurzarbeit einsetzen. Das Ausmaß der Produktionskürzungen wird dabei flexibel an die Verfassung der Lieferketten und Absatzmärkte angepasst.

Der Vertrieb von Maschinen und Dienstleistungen für die Bau- und Landwirtschaft wird – soweit es die lokalen Gegebenheiten zulassen – aufrecht erhalten. Zum jetzigen Zeitpunkt verfügt die Wacker Neuson Group über einen hohen Lagerbestand an Maschinen und Ersatzteilen, wodurch ein hohes Maß an Lieferfähigkeit sichergestellt ist. Nichtsdestotrotz kommt es aufgrund der erheblichen Einschränkungen der Logistikketten teilweise zu Verzögerungen bei der Auslieferung.

Der chinesische Konzernstandort Pinghu hat seine Tätigkeit inzwischen wieder aufgenommen, die Abläufe hinsichtlich Einkauf, Produktion und Vertrieb normalisieren sich zunehmend.

Über die weitere Entwicklung wird Wacker Neuson zu gegebener Zeit informieren.

Über Wacker Neuson SE

Die Wacker Neuson Group ist ein international tätiger Unternehmensverbund mit über 50 Tochterunternehmen und 150 eigenen Vertriebs- und Servicestationen. Als ein führender Hersteller von Baugeräten und Kompaktmaschinen bietet der Konzern seinen Kunden weltweit ein breites Produktprogramm, umfangreiche Service- und Dienstleistungsangebote sowie eine leistungsfähige Ersatzteilversorgung. Zur Wacker Neuson Group gehören die Produktmarken Wacker Neuson, Kramer und Weidemann. Das Leistungsangebot richtet sich vor allem an Kunden aus dem Bauhauptgewerbe, dem Garten- und Landschaftsbau, der Landwirtschaft, den Kommunen und der Recyclingbranche sowie an Bahnbetriebe und Industrieunternehmen. Der Konzern erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von 1,9 Mrd. Euro und beschäftigt über 6.000 Mitarbeiter weltweit. Die Aktie der Wacker Neuson SE wird im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt (ISIN: DE000WACK012, WKN: WACK01) und ist im SDAX der Deutschen Börse gelistet.

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