Weltwassertag 2020: StEB Köln verbessern Energieeffizienz bei der Abwasserreinigung
Das Unternehmen arbeitet daran, für alle Prozesse die CO2-Neutralität zu erreichen und sämtliche Möglichkeiten der regenerativen Energieerzeugung zu nutzen. Das ist von besonderer Relevanz, da die Abwasserreinigung ein sehr energieintensiver Prozess ist, der annähernd so viel elektrische Energie verbraucht wie rund 11.650 durchschnittliche Haushalte.
Aktuell wird der Strombedarf der fünf Klärwerke der StEB Köln zu 89 Prozent durch selbst produzierten Strom aus regenerativen Energien gedeckt (Verstromung Klärgas und Biogas aus der Co-Fermentation, Nutzung Photovoltaik). Beim Strombezug setzen die StEB Köln seit 2018 auf Ökostrom. Die mit dem Fremdstrombezug verbundenen CO2-Emissionen konnten damit auf 0 reduziert werden
Die StEB Köln sind Vorreiter bei der Weiterentwicklung und Anwendung zukunftsfähiger Technologien. Insbesondere die Klärwerke leisten einen aktiven Beitrag zur Entwicklung dezentraler Energiekonzepte und liegen beim Energiesparen weit vorn. Der Stromverbrauch der Klärwerke konnte im letzten Jahr um 6 Prozent im Vergleich zu 2018 gesenkt werden.
Verbesserung der Energieeffizienz und der CO2-Bilanz der Klärwerke
In der beigefügten Infografik wird die CO2-Einsparung bei der Abwasserreinigung deutlich. Von 2017 auf 2019 bedeutet das einen Rückgang der CO2-Äquivalente um 2.841 Tonnen insgesamt und ein Rückgang der spezifischen Emissionen um 26,4 Gramm je Kubikmeter gereinigtes Abwasser – und das bei gleichbleibend guten Reinigungsergebnissen!
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