Klinker oder Landhausstil – Regionale Vorlieben beim Hausbau in Deutschland
„Heutzutage baut doch jeder nur noch eine Stadtvilla, einen Bungalow oder das klassische Einfamilienhaus!“ – Haben Sie an diesen Satz auch schon mal gedacht, als Ihr Sonntagsspaziergang Sie durch ein Neubaugebiet führte? Es stimmt, dass Stadtvillen und Bungalows im Hausbau zu den beliebtesten Haustypen zählen und scheinbar in ganz Deutschland immer gleich aussehen. Bei genauerer Betrachtung fallen jedoch regionale Unterschiede auf, deren Ursprung in der geschichtlichen Entwicklung der Architektur liegt.
Die deutsche Architektur wird schon jahrzehntelang durch regionale Vielfalt geprägt. Dies lässt sich auf die Geschichte unseres Landes zurückführen. Ob zu Zeiten des Heiligen Römischen Reiches, des Kaisers oder auch des Eisernen Vorhangs zwischen DDR und BRD – Deutschland scheint selten eins gewesen zu sein. Genau dieser Fakt bedingte eine Entwicklung unterschiedlichster Architekturstile in verschiedenen Regionen. Das lässt sich vor allem an historischen Gebäuden wie Kirchen gut beobachten, aber auch an Wohnhäusern.
Rustikaler Landhausstil macht den Charme des Süden Deutschlands aus
Der Süden Deutschlands weist eine markante Optik von Wohngebäuden auf. Denkt man vor allem an Bayern, fallen einem automatisch die traditionellen, großen Bauernhäuser im rustikalen Landhausstil ein. Die Optik dieser Häuser wird durch viele, kleinere Fenster mit bemalten oder verzierten Fensterläden aus Holz geprägt. Ebenso typisch sind Blumenkästen vor den Fenstern. Auch wenn die alten Bauernhäuser zum Teil bereits der Geschichte angehören, ein Stück Landhausstil haben die modernen Neubauten dennoch behalten. Die meisten bayerischen Häuser sind solide gebaut, zum Teil mit Holz verkleidet und haben ein Satteldach mit großem Dachüberstand. Die Wohnhäuser sind entweder so groß, dass sie zwei Vollgeschosse aufweisen oder einen extrem hohen Kniestock im Dachgeschoss besitzen. Im Nachbarbundesland Baden-Württemberg ist man dagegen weniger ländlich und rustikal. Hier sind die Wohnhäuser vor allem aus Fachwerk mit dunklen Balken und weißen Zwischenräumen.
Eine Besonderheit fällt auf: Das Satteldach ist meist sehr spitz angesetzt und erstreckt sich über mehrere Etagen. So kann über dem Obergeschoss mit Schrägen noch ein Dachboden mit Wohnoder Staufläche befinden.
Ein Teil des Südens: Die Südvarianten von Town & Country Haus
Um Bauwilligen aus dem Süden Deutschlands ein Haus mit regionalen Akzenten anbieten zu können, übersetzte Town & Country Haus einzelne Merkmale der typisch-traditionellen Bauweise in die heutige, moderne Zeit. So gibt es verschiedene Massivhäuser in der Süd-Variante. Bei einem Bodensee 129 Süd oder einem Raumwunder 100 Süd fällt auf, dass der Kniestock erhöht ist und auch ein verlängerter Dachüberstand erinnert an die Bauernhäuser aus dem Süden.
Die Klinker- bzw. Backsteinvorliebe des Norderns
Je weiter man in Richtung Norden durch Deutschland wandert, desto mehr verliert sich der Landhausstil der Wohnhäuser. Oben an der Küste ist dank der mit Reetdach gedeckten Häuser nichts mehr davon übrig. In Bundesländern wie Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen lässt sich der Einfluss der industriellen Jahre anhand der Backsteingebäude nicht leugnen. Um die Optik zu erhalten und doch solider und massiver zu bauen, hat man Klinker als Verblendfassade entwickelt. Das rheinwestfälische Industriegebiet oder Städte wie Hannover, Hamburg und Berlin sind wahre Klinker-Zentren geworden.
Massivhaus und Klinker – eine ideale Kombination
Bauwillige mit einer Vorliebe für Klinker werden bei Town & Country Haus fündig. Viele Haustypen sind in der beliebten Optik verfügbar. Je nach Geschmack gibt es Massivhäuser im ländlichen Stil, wie das Landhaus 142, oder auch moderner, wie das Flair 130. Besonders das Flair 130 lässt die Möglichkeit einer Teil- oder Vollverklinkerung offen. Die Kombination aus Massivbauweise und Klinker ist ideal. Witterungsresistenz, enorme Stabilität, Langlebigkeit, einfache Instandhaltung und das Energieeinsparpotenzial sind nur einige Vorteile.
Wer sich für eine Süd- oder Klinker-Variante eines modernen Massivhauses entscheidet, der kann sich über ein Eigenheim mit regionalem Charme freuen. So kombiniert man ein Stück Tradition und Heimat mit dem modernen Hausbau.
Das 1997 in Behringen (Thüringen) gegründete Unternehmen Town & Country Haus ist die führende Massivhausmarke Deutschlands. Im Jahr 2019 verkaufte Town & Country Haus mit über 300 Franchise-Partnern 4.367 Häuser und erreichte einen Systemumsatz- Auftragseingang von über 957 Millionen Euro. Mit 3.006 gebauten Häusern 2019 und deutlich mehr als 37.000 gebauten Häusern insgesamt ist Town & Country Haus seit 2009 Deutschlands meistgebautes Markenhaus.
Mehr als 40 Typenhäuser bilden die Grundlage des Geschäftskonzeptes, die durch ihre Systembauweise preisgünstiges Bauen bei gleichzeitig hoher Qualität ermöglichen. Für neue Standards in der Baubranche sorgte Town & Country Haus bereits 2004 mit der Einführung des im Kaufpreis eines Hauses enthaltenen Hausbau-Schutzbriefes, der das Risiko des Bauherrn vor, während und nach dem Hausbau reduziert.
Für seine Leistungen wurde Town & Country Haus mehrfach ausgezeichnet: So erhielt das Unternehmen zuletzt 2013 den "Deutschen Franchise-Preis". Für seine Nachhaltigkeitsbemühungen wurde Town & Country Haus zudem mit dem "Green Franchise-Award" ausgezeichnet. 2014 wurde Town & Country Haus mit dem Preis "TOP 100" der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet. Zudem wurde Town & Country Haus bei zahlreichen Wettbewerben nominiert und erhielt im Jahr 2017 den Hausbau- Design-Award für das Doppelhaus "Aura 136" in der Kategorie "Moderne Häuser" und im Jahr 2018 für den "Bungalow 131" in der Kategorie "Bungalows". Auch 2019 konnte Town & Country Haus einen Hausbau Design Award für den "Bungalow 110" (1. Platz in der Kategorie Bungalows) gewinnen.
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