GETT fertigt Schutzvisiere gegen Tröpfcheninfektion
Das GETT®-safe-Schutzschild besteht aus dünnem und hochtransparentem Polyester. Es reicht über das Gesichtsfeld hinaus und verhindert so die direkte Tröpfchenübertragung durch Aerosole, denen Viren wie COVID-19 anhaften können. Das leichte Gewicht von nur 30 Gramm, ein integriertes Soft-Stirnpolster und ein individuell einstellbares Halteband bieten hohen Tragekomfort. Das Visier ist für den mehrmaligen Gebrauch geeignet. Es lässt sich mit gängigen Desinfektionsmitteln wie Isopropanol leicht reinigen. Es vermeidet effektiv und nahezu vollständig die Virenübertragung durch Husten, Niesen oder Sprechen. Gleiche Bedeutung hat die Beschränkung der Berührung des eigenen Gesichts. Statistisch gesehen fassen sich Menschen 3,6 Mal pro Stunde an Nase, Mund oder Augen. Statistisch belegt ist dazu auch, dass bis zu 80% aller Infektionsübertragungen über die Hände erfolgen. Zum Gesichtsschutz empfiehlt sich dennoch auch weiterhin das Tragen einer Mund-Nasen-Maske, um Restrisiken auszuschließen.
Neben Gesichtsvisieren stellt GETT als Produktvariante Schutzfronten her. Diese sind als stationärer Gesichts- bzw. Vollschutz konzipiert. Die Schilder sind selbststehend und müssen nicht montiert bzw. speziell befestigt werden. Möglich ist jedoch auch das Aufhängen an Decken und Überbauten. Es gibt sie in zwei Größen mit 500 x 700 mm und mit ca. 500 x 350 mm. Sie kommen an Verkaufs-, Service- und Beratungsstellen zum Einsatz. Sie schützen Personal und Klienten ebenso wirksam gegen die direkte Infektionsübertragung.
Den Impuls zur Fertigung der Visiere und Fronten erhielt das GETT-Management durch ein Tutorial des Sächsischen Klinikums in Görlitz. Dort werden die Herstellung und der hohe Hygienegrad dieser Schutzelemente beschrieben. Hintergrund ist die zunehmend schwindende Verfügbarkeit von Schutzausrüstung sowie die mangelnde Produktvarianz. „Für uns war das eine großartige Vorlage, um unsere Fähigkeiten in den gegenwärtigen Infektionsschutz einfließen zu lassen“, berichtet GETT-Fertigungsleiterin Nicole Luderer, die die Herstellungsprozesse organisiert. Schon seit einiger Zeit überlege man, wie man sich gesellschaftlich einbringen könne, ohne das Augenmerk auf Gewinnerzielung zu legen. Gerade in Bezug auf die Corona-Pandemie sei das gesellschaftliche Engagement seines Unternehmens selbstverständlich. „Die Krise betrifft jeden und damit auch uns. Man merkt erst jetzt so richtig, dass alle sozialen und wirtschaftlichen Prozesse unglaublich eng miteinander verbunden sind. Enges Zusammenstehen und gegenseitige Unterstützung dürfen daher keine Phrasen sein“, unterstreicht Geschäftsführer Tino Pietzsch die Leitlinie von GETT.
Für die Herstellung der Produkte besitzt GETT sowohl die Fertigungskompetenz als auch die technische Ausstattung und das Material. Die notwendige Produktionskapazität wurde eigens von laufenden Aufträgen abgezogen und für die Realisierung der Visiere und Fronten reserviert. Zu großen Teilen findet die Montage in Heimarbeit von Produktionsmitarbeitern statt. Die Artikel sind ab sofort auf Anfrage bei GETT erhältlich.
GETT gehört zu den weltweit führenden Anbietern von Tastaturen für den medizinischen Bereich. Das Sortiment umfasst eine Vielzahl von Modellen, die in verschiedenen Hygiene- und Ausstattungslevels gefertigt und angeboten werden. Durch die Corona-Krise ist das Treuener Unternehmen derzeit ein wic.htiger Lieferant für hygienetaugliche PC-Tastaturen.
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