Adresta wird ein eigenständiges Start-up
Helvetia Versicherung hat im Rahmen der Strategie helvetia 20.20 ein Corporate-Incubator-Programm etabliert. Ziel ist es, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und zur Marktreife zu bringen. Mit Adresta wird nun ein weiteres Start-up aus diesem Programm in die Eigenständigkeit überführt. Adresta hat sich zum Ziel gesetzt, den Lebenszyklus von Luxusuhren zu digitalisieren. Dabei werden alle wichtigen Stationen einer Uhr anhand der Blockchain-Technologie digital für Hersteller, Händler und Käufer zur Verfügung gestellt. Vor allem bei Secondhandkäufern bestehen oftmals Unsicherheiten über die Originalität sowie Herkunft einer Uhr. Adresta sorgt hier für Sicherheit und Vertrauen. Jede Uhr, deren Hersteller Partner von Adresta ist, kann zweifelsfrei identifiziert und als Original verifiziert werden. Gleichzeitig werden Fälschungen und Diebesgüter auf dem Uhrenmarkt erkannt und von diesem ausgeschlossen.
Alle Beteiligten profitieren von erhöhter Transparenz
Nicht nur die Käufer von Uhren profitieren von Adresta, die neue Technologie bietet Vorteile für alle Beteiligten: Für den Hersteller ermöglicht es eine verbesserte Einschätzung der Umsatz- und Absatzplanung. Ebenfalls können Fehler bei der Herstellung von spezifischen Modellen erkannt und schneller behoben werden. Versicherungen hingegen haben einen vereinfachten Zugang zur Herkunft und Spezifikation einer teuren Luxusuhr. Diese Vorteile haben bereits den ersten Uhrenhersteller überzeugt und Adresta konnte mit Czapek & Cie den ersten Kunden gewinnen.
Entwickelt bei Helvetia
Im Rahmen des Helvetia Kickbox Programms reichte der Helvetia Mitarbeiter Michal Behr gemeinsam mit weiteren Teammitgliedern die Idee zu Adresta ein. Anschliessend wurde das Konzept von den späteren Gründern Mathew Chittazhathu und Nicolas Borgeaud sowie dem ursprünglichen Team ausgearbeitet. Zusammen mit den ETH Juniors entwickelte das Team eine erste technische Lösung. Leonie Flückiger, die Projektleiterin seitens ETH Juniors, stiess später als CTO zum Gründerteam dazu. «Die interne Förderung von neuen Geschäftsideen stärkt auch die Innovationskraft von Helvetia und ist Teil einer umfassenden Zusammenarbeit mit Start-ups und Jungunternehmen. Dadurch kann Helvetia, das Kerngeschäft weiterentwickeln, neue Geschäftsmodelle erschliessen und gezielt Innovationen nutzen», sagt Martin Tschopp, Leiter Unternehmensentwicklung der Helvetia Gruppe.
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Die Helvetia Gruppe ist in über 160 Jahren aus verschiedenen schweizerischen und ausländischen Versicherungsunternehmen zu einer erfolgreichen, internationalen Versicherungsgruppe gewachsen. Heute verfügt Helvetia über Niederlassungen im Heimmarkt Schweiz sowie in den im Marktbereich Europa zusammengefassten Ländern Deutschland, Italien, Österreich und Spanien. Ebenso ist Helvetia mit dem Marktbereich Specialty Markets in Frankreich und über ausgewählte Destinationen weltweit präsent. Schliesslich organisiert sie Teile ihrer Investment- und Finanzierungsaktivitäten über Tochter- und Fondsgesellschaften in Luxemburg. Der Hauptsitz der Gruppe befindet sich im schweizerischen St.Gallen.
Helvetia ist im Leben- und im Nicht-Lebengeschäft aktiv; darüber hinaus bietet sie massgeschneiderte Specialty-Lines-Deckungen und Rückversicherungen an. Der Fokus der Geschäftstätigkeit liegt auf Privatkunden sowie auf kleinen und mittleren Unternehmen bis hin zum grösseren Gewerbe. Die Gesellschaft erbringt mit rund 6 800 Mitarbeitenden Dienstleistungen für mehr als 5 Millionen Kunden. Bei einem Geschäftsvolumen von CHF 9.45 Mrd. erzielte Helvetia im Geschäftsjahr 2019 ein IFRS-Ergebnis nach Steuern von CHF 538.1 Mio. Die Namenaktien der Helvetia Holding werden an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange AG unter dem Kürzel HELN gehandelt.
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