Hardware

SELOCA macht Umweltschutz systemrelevant

Die Corona-Krise zeigt in den vergangenen Wochen deutlich: Eine vernetzte Industrienation ist extrem abhängig von ihren Lieferketten. Drohen Lieferengpässe für Zugangs-Hardware von Breitbanddiensten, wird gar die Vernetzung per Internet zunehmend löchrig. Fallback-Optionen wie Home Office und Videokonferenzen werden weniger belastbar und verschärfen das Krisenszenario und die Rezensionsgefahr zusätzlich. Wirkungsvolle Abhilfe bietet das Refurbishing von Verbraucherendgeräten wie Routern und Set-Top-Boxen im Land selbst. Wer in der Netz- und Telcowirtschaft auf das Recyclen und Wiederaufbereiten von Hardware setzt, macht sich unabhängig von weltweiten Warenströmen.

Informationstechnik und Telekommunikation gehören zu den kritischen Infrastrukturen (KRITIS) bei Pandemien. Sie sind von zentraler Bedeutung für die Aufrechterhaltung gesellschaftlicher Funktionen sowie der Wirtschaft. Durch die Kooperation mit weltweiten Hardware-Herstellern ist die Netz- und Telcowirtschaft indes besonders anfällig. Sie reagiert besonders sensibel auf globale Pandemien.

„SELOCA hat als Pionier das Refurbishing von Verbraucherendgeräten in der Branche eingeführt. Durch die Wiederaufbereitung von Retouren und gebrauchter Hardware in einer Größenordnung von 2.000. Stück täglich hier in Deutschland machen wir die Player der Netzwirtschaft und Telekommunikation unabhängig von globaler Neuwaren-Lieferung. Nebenher senken wir für unsere Partner die Kosten und leisten mit massiven Einsparungen bei CO2 einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Die Netz- und Telcowirtschaft wird so robuster gegen Krisen. Und der praktizierte Umweltschutz wird mit Refurbishing letztlich systemrelevant“, erklärt Matthias Künsken, CEO und Gründer SELOCA GmbH.

Ein weiterer Vorteil: Der Versand der recycelten Hardware erfolgt zur Selbstinstallation. Das macht die Endgeräteversorgung der Kunden nicht nur ökonomischer aufgrund der Einsparung des Installateurs. Es schützt in der aktuellen Corona-Krise die Kunden der Telcos auch vor Ansteckung. Denn der Techniker muss nicht mehr ins Haus.

Hintergrund
SELOCA hat den Prozess des Refurbishings mit eigenen Testsystemen optimiert und wird Kapazitäten von derzeit 2.000 aufbereiteten Geräten täglich noch in 2020 weiter ausbauen. Dies stützt den Betrieb der kritischen Infrastruktur im Land und leistet einen Beitrag für den Klimaschutz: Betrug die CO2-Einsparung in 2018 durch die Aktivitäten von Seloca 26,1 Tonnen, so konnte sie durch den Ausbau der Kooperationen mit Partnern und optimierte Prozesse in 2019 bereits mit 78,2 Tonnen verdreifacht werden.

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Über die SELOCA GmbH

Seloca ist führender Service-Partner im Bereich Customer Premise Equipment (CPE). Mit umfassenden Services und Logistik für Kundenequipment, Retourenbearbeitung und Refurbishment unterstützt Seloca zahlreiche Unternehmen der Netzwirtschaft und Telekommunikation in der DACH-Region und hat innerhalb kürzester Zeit einen Spitzenplatz im Bereich Green Economy erobert. So werden sämtliche Prozesse unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeit, Ökologie und Ökonomie modelliert.

Dank des ausgeklügelten Refurbishing-Konzepts erreichte Seloca in 2019 eine CO2-Einsparung von 78,2 Tonnen. Bereits seit 2018 wird SELOCA das Nachhaltigkeitszertifikat der Remondis-Gruppe für Einsparungen bei Rohstoffen, Energie und CO2 sowie für nachhaltige Energiegewinnung verliehen.
Mit rund 35 Mitarbeitern am Stammsitz in Kiel erzielt Seloca aktuell einen Durchsatz von über 30.000 Routern und Set-Top-Boxen monatlich. Kooperationen mit Trägern der Flüchtlings- und Lebenshilfe stehen für das soziale Engagement des Unternehmens.

Seloca wurde 2015 von Top-Managern aus den Bereichen Lager, Logistik, Versand, After Sales, Kundenservice, Refurbishment und Repair gegründet. Der führende Player auf dem Green Economy-Sektor ist Mitglied im BREKO, VATM sowie im BUGLAS-Verband. Weitere Infos unter www.seloca.de

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