Bilanz für das Geschäftsjahr 2019: ÜSTRA schließt besser ab als geplant und investiert umfangreich in die Zukunft
Gegenüber dem Vorjahr stieg der Verlust um rund 10,1 Millionen Euro (Vorjahr: 25,9 Millionen. Euro) Die Tarifeinnahmen konnten zwar um 3,1 Mio. Euro gesteigert werden. Dieser positive Effekt wurde jedoch plangemäß überlagert durch Personalaufwendungen, die der Erhöhung der Mit-arbeiterzahl und die gestiegene Deckung der Vorsorgeverpflichtungen für Pensionen Rechnung tragen. Zudem hat sich die Erhöhung Abschreibung aufgrund einer erhöhten Investitionstätigkeit im Geschäftsjahr und den Vorjahren auf das Ergebnis ausgewirkt.
Die Zahl der Fahrgäste ist im vergangenen Jahr mit 171,8 Millionen um 1,5 % leicht zurückgegangen (Vorjahr: 174,4 Millionen). Wesentliche Gründe hierfür liegen in der vermehrten Nutzung von Heimarbeit sowie an dem fahrrad-freundlichen Wetter. Gleichzeitig führten die Baumaßnahmen an Hochbahnsteigen zu Fahrgasteinbußen bei der Stadtbahn, während die Busse 2019 einen Fahrgastzuwachs verzeichnen konnten.
Die ÜSTRA konnte ihren Frauenanteil in der Mitarbeiterschaft von 20,1 Prozent weiter steigern und liegt in 2019 bei 20,9 Prozent. Das Unternehmen beschäftigte zum Stichtag 31.12.19 insgesamt 2.015 Mitarbeiter, d.h. 65 mehr als im Vorjahr (1.950). Als qualitativ hochwertiger und von der IHK prämierter Ausbildungsbetrieb beschäftigte die ÜSTRA in 2019 insgesamt 108 Auszubildende.
Der Vorstandsvorsitzende Dr. Volkhardt Klöppner und die Vorständinnen Denise Hain und Elke van Zadel bedanken sich gemeinsam mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Ulf-Birger Franz und dem Betriebsratsvorsitzenden Christian Bickel bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ÜSTRA für ihr großes Engagement in 2019.
Den kompletten Jahresabschluss 2019 finden Sie unter:
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