Aufsichtsrat der RWE entscheidet langfristige Nachfolgeregelung im Vorstand
Der Aufsichtsratsvorsitzende der RWE AG, Dr. Werner Brandt, erläutert: „Dem Aufsichtsrat war es wichtig, frühzeitig eine Nachfolgeregelung zu treffen. Die Wahl von Herrn Krebber stellt sicher, dass die strategische Neuausrichtung der RWE hin zu einem global führenden Unternehmen im Bereich der Erneuerbaren Energien langfristig fortgesetzt wird. Herr Schmitz und Herr Krebber haben gemeinsam die Weichen gestellt, um den Konzern zu einem nachhaltigen Unternehmen umzubauen, das bereits 2040 klimaneutral sein wird. Dieser Weg soll konsequent fortgesetzt werden.“
Markus Krebber (47) war nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften zunächst in der Unternehmensberatung und im Finanzdienstleistungssektor tätig. Seit 2012 arbeitet er im RWE Konzern, wo er zunächst für die RWE Supply & Trading verantwortlich war und seit 2016 Finanzvorstand (CFO) der RWE AG ist. Gemeinsam mit Schmitz hatte Krebber 2018 die Transaktion mit E.ON vorangetrieben und damit dem Konzern angesichts der weitreichenden Transformation der Energiewirtschaft neue Zukunftsperspektiven eröffnet.
Den formalen Beschluss über die Bestellung von Markus Krebber als Vorstandsvorsitzenden der RWE AG zum 1. Juli 2021 wird der Aufsichtsrat zu einem späteren Zeitpunkt treffen. Über die Nachfolge von Krebber als CFO der RWE AG wird der Aufsichtsrat zu gegebener Zeit entscheiden. Das gilt auch für die Entscheidung über die Nachfolge von Rolf Martin Schmitz in seiner Funktion als Arbeitsdirektor der RWE AG, die er bis 30. Juni 2021 in Personalunion ebenfalls innehat.
Die neue RWE liefert mit ihren vier operativen Gesellschaften RWE Renewables, RWE Generation, RWE Power sowie RWE Supply & Trading und einem Portfolio von rund 43 Gigawatt Erzeugungsleistung sauberen, sicheren und bezahlbaren Strom. In der neuen Aufstellung verfügt RWE nach Abschluss der Transaktion mit E.ON über eine Kapazität von rund 10 Gigawatt auf Basis Erneuerbarer Energien inklusive Wasserkraft und Biomasse. Diese Position will das Unternehmen weiter ausbauen und dafür bis 2022 bis zu 5 Milliarden Euro netto in Windkraft an Land und auf See, in Photovoltaik und Speicher investieren. Darüber hinaus erzeugt RWE Strom aus Gas, Stein- und Braunkohle und Kernenergie. Schnittstelle zwischen RWE und den Energiemärkten in aller Welt ist das Handelshaus RWE Supply & Trading. Um die Energiewende weiter voranzutreiben, setzt RWE auf innovative Projekte wie Wärmespeicherkraftwerke, die Erzeugung und Nutzung von Wasserstoff als Energiequelle und Power-to-X-Verfahren. Der Konzern beschäftigt weltweit insgesamt rund 20.000 Menschen. Sitz der RWE AG ist Essen, Deutschland.
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