TÜV Rheinland: Neustart nur mit Corona-optimiertem Arbeitsschutzkonzept
Einführung der Arbeitsschutzstandards in porta-Einrichtungshäusern
Die porta Unternehmensgruppe hat ein Konzept für die Wiedereröffnung ihrer Möbelhäuser entwickelt. Ein interdisziplinäres Team vom TÜV Rheinland aus den Bereichen Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit hat die zugehörige Dokumentation mit den Vorgaben des Ministeriums abgeglichen. Gemeinsam mit den Verantwortlichen des Unternehmens optimierten sie die Maßnahmen, um die neuen Arbeitsschutzstandards noch besser zu erfüllen. Im zweiten Schritt betrachteten die Experten die Umsetzung des Konzeptes vor Ort in einem porta-Einrichtungshaus und einem SB-Möbel Boss Markt in Frechen. Dabei zeigte sich, an welchen Punkten die übergreifenden Planungen an die Bedingungen der einzelnen Standorte individuell angepasst werden mussten. Im nächsten Schritt werden die umgesetzten Maßnahmen nach einigen Wochen Erprobung in der Praxis erneut bewertet. „Unsere Experten haben für den SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales einen detaillierten Leitfaden entwickelt, um Unternehmen bei der aufwändigen Implementierung der strengen Auflagen zu beraten und zu unterstützen. Wir freuen uns daher sehr, dass wir mit unserer Expertise die Einrichtungshäuser und Möbelmärkte der porta Unternehmensgruppe als einen der ersten Kunden bei der erfolgreichen Umsetzung begleiten können“, resümiert Norbert Wieneke, Geschäftsfeldleiter Betriebliches Gesundheitsmanagement, Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit bei TÜV Rheinland.
Arbeitsschutz in Corona-Zeiten ist mehr als Hygiene
Die Vorgaben des SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandards umfassen persönliche, organisatorische und bauliche Hygienemaßnahmen sowie die dazugehörigen Unterweisungen. Sie gehen mit Angeboten für die betriebsärztliche und psychologische Beratung der Mitarbeitenden sowie von Risikogruppen einher und noch deutlich darüber hinaus. Zudem liegt es auch in der Verantwortung des Arbeitgebers, Corona-Verdachtsfälle unter Mitarbeitenden zu identifizieren und im Falle einer erkannten Infektion eine Routine zur Pandemievorsorge im Unternehmen zu etablieren. Um dieser umfassenden Aufgabenstellung gerecht zu werden, sind Fachkenntnisse von Arbeitsmedizinern, Fachkräften für Arbeitssicherheit, Betriebspsychologen und Gesundheitsexperten notwendig. In den interdisziplinären Teams von TÜV Rheinland arbeiten diese Experten bereits erfolgreich zusammen und setzen branchenübergreifende Projekte für ihre Kunden um.
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Sicherheit und Qualität in fast allen Wirtschafts- und Lebensbereichen: Dafür steht TÜV Rheinland. Mit mehr als 21.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 2,1 Milliarden Euro zählt das vor rund 150 Jahren gegründete Unternehmen zu den weltweit führenden Prüfdienstleistern. Die hoch qualifizierten Expertinnen und Experten von TÜV Rheinland prüfen rund um den Globus technische Anlagen und Produkte, begleiten Innnovationen in Technik und Wirtschaft, trainieren Menschen in zahlreichen Berufen und zertifizieren Managementsysteme nach internationalen Standards. Damit sorgen die unabhängigen Fachleute für Vertrauen entlang globaler Warenströme und Wertschöpfungsketten. Seit 2006 ist TÜV Rheinland Mitglied im Global Compact der Vereinten Nationen für mehr Nachhaltigkeit und gegen Korruption. Website: www.tuv.com
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