OEM-Sauerstoffsensormodule mit sehr stabiler Signalausgabe und langer Betriebsdauer
Anwendungen in kontrollierter Atmosphäre erfordern höchste Sicherheitsstandards, insbesondere wenn zusätzliche menschliche Aktivitäten im Spiel sind. Dies ist beispielsweise beim Brandschutz der Fall, wo die Sauerstoffkonzentration auf 14–16 % und manchmal sogar noch auf geringere Werte gesenkt wird, um das Risiko abzuwenden oder zu minimieren, dass aus Stromquellen hervorgegangene Brände in Kontakt mit explosiven Gasgemischen geraten. Sehr häufig ist bei Anwendungen mit so niedrigen Sauerstoffkonzentrationen menschliches Zutun nötig, weshalb eine zuverlässige Messung der Sauerstoffkonzentration grundlegend ist. Für solche Fälle sowie die meisten allgemeinen Anwendungen in kontrollierter Atmosphäre hat Pewatron das OEM-Modul FCX-MC25-FLOW-CH entwickelt. Das OEM-Modul enthält einen sehr stabilen, auf einer elektronischen Steuerung platzierten amperometrischen Zirkoniumdioxidsensor, der hochgenaue Werte für die Sauerstoffkonzentration ausgibt. Das OEM-Modul hat eine Lebensdauer von etwa 1 Mio. Vol.-% O2h. Das Modul gibt über seine gesamte Lebensdauer sehr stabile Werte aus und gewährleistet dadurch niedrige Gesamtbetriebskosten.
Bei therapeutischen Sauerstoffanwendungen wird Patienten, die beispielsweise an Lungenkrankheiten leiden, hochdosierter Sauerstoff verabreicht. Dabei sind die Sicherheitsanforderungen, um die richtige Dosis sicherzustellen, immens. Für zahlreiche Therapien ist eine Sauerstoffanreicherung der Luft von > 21 Vol.-% O2 bis 96 Vol.-% O2 sowie in einigen seltenen Fällen bis 100 Vol.-% O2 nötig. Für solche Fälle sowie Anwendungen unter kontrollierter Atmosphäre mit im Allgemeinen hohen Sauerstoffkonzentrationen hat Pewatron das OEM-Modul FCX-MC95-FLOW-CH entwickelt. Das Modul FCX-MC95-FLOW-CH ist mit dem Modul FCX-MC25-FLOW-CH vergleichbar (hochgenauer Zirkoniumsensor etc.). Wichtig ist jedoch die Tatsache, dass das Signal beim FCX-MC95-FLOW-CH im oberen Konzentrationsbereich sehr sensibel auf geringfügige Änderungen reagiert, was eine sehr genaue Regelung der Mindest- und Höchstkonzentrationen für die korrekte Dosierung ermöglicht.
Beide FCX-MC-OEM-Module basieren auf derselben Elektronikplattform. Die sehr engmaschige Überwachung der Sensorheizung erfolgt über die Elektronik. Zur Signalaufbereitung und -verstärkung wird ein 12-Bit-AD-Wandler genutzt. Jedes Modul wird kalibriert und an mehreren Punkten geprüft. Die Kalibrationskurve wird auf dem On-Board-Speicher hinterlegt. So können Kunden einfach geringfügige Anpassungen an der Kalibration vornehmen, beispielsweise wenn die Bedingungen an dem vom Kunden genutzten Betriebspunkt zu stark von den während der Kalibration vorherrschenden Bedingungen abweichen.
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