Starre Spotmarktbeschaffung ist deutlich teurer als ein flexibles, langfristiges Beschaffungsvorgehen im Großhandel
Der Spotmarkt kann in bestimmten Marktphasen deutlich unter den vorlaufenden mittleren Großhandelspreisen für Jahreslieferungen liegen, deshalb ist eine intelligente, fallweise Einbindung des Spotmarkts grundsätzlich vorteilhaft. Starre Regeln oder eine ausschließliche Spotmarktbeschaffung ohne je nach Marktentwicklung frühzeitigem Portfolioaufbau sind dagegen eine schlechte Wahl: „Ich muss am Tag X den Spotpreis akzeptieren – ob er mir gefällt oder nicht. Die einzige Alternative ist, meine Anlagen abzuschalten“, erklärt enexion-Vertriebsleiter Christoph Trares. Er ergänzt: „Viele Unternehmen schätzen den Spotmarkt falsch ein, da man sich gerne an die Tage erinnert, an denen der Spotmarkt sehr niedrig oder sogar im Minus lag. Diese Eindrücke bleiben anscheinend oft jahrelang im Gedächtnis hängen, selbst wenn der Spotmarkt danach über Monate über den Forwards lag. Auch wird vergessen, dass der Großhandelsmarkt inzwischen Beschaffungsmöglichkeiten bis zu fünf Jahre in die Zukunft ermöglicht, sodass die flexible Kombination aus allen Elementen je nach Marktentwicklung das richtige, weniger spekulative Vorgehen darstellt."
Bei einer anbieterunabhängigen, direkten Großhandelsbeschaffung können energieintensive Unternehmen mit einem Verbrauch von mehr als 50 GWh/a die Zwischenhandelsstufe der Energievertriebe überspringen und erhalten direkten, ungefilterten Marktzugang. Dabei müssen sie sich nicht festlegen, welche Gesamtmengen sie zukünftig verbrauchen werden und können jederzeit nachsteuern – kaufen und verkaufen – und das in jedem Moment bis zu fünf Jahre im Voraus. Je nach Marktlage kann flexibel zwischen einer (anteiligen) Forward- und Spotmarktbeschaffung gewechselt bzw. diese kombiniert werden. Bei jedem Beschaffungsvorgang wird zudem die Marktbreite eingespart, da immer verschiedene Großhändler zu verschiedenen Zeitpunkten für eine Teilmenge den besten Preis stellen. Allein für die Lieferperiode 2019 konnten Unternehmen mit diesem versorgerunabhängigen Modell im Schnitt 25% gegenüber einem starren Spotmarktmodell sparen.
Die enexion group hat sich seit ihrer Gründung auf die anbieterunabhängige Optimierung der Energievollkosten für energieintensive Unternehmen spezialisiert. Als einziger Dienstleister am Markt bietet das Unternehmen seinen Kunden die Möglichkeit, alle Produkte am Großhandelsmarkt direkt und versorgerunabhängig mit bis zu fünf Jahren Vorlauf zum jeweils günstigsten Preis zu beziehen.
enexion beschäftigt mehr 60 Mitarbeiter an seinem Hauptsitz in Schwalbach am Taunus und in den Niederlassungen in der Schweiz, in Indien und der Türkei. Branchenübergreifend hat enexion von Porsche über Infineon bis zu Lindt bereits unzählige industrielle Verbraucher und Handelsunternehmen sowie sicherheitssensible Datacenter und Cloudoperatoren betreut.
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