Dürr AG sorgt für Refinanzierungsbedarf im kommenden Jahr vor
Die von sechs Banken bereitgestellte Kreditlinie hat zunächst eine Laufzeit von einem Jahr, kann von der Dürr AG aber zwei Mal um jeweils sechs Monate verlängert werden. Im April 2021 läuft eine im Jahr 2014 begebene Unternehmensanleihe über 300 Mio. € aus, zugleich wird eine Tranche von 50 Mio. € aus dem Schuldscheindarlehen des Jahres 2016 fällig. Sollte die Dürr AG dafür infolge der Corona-Krise am Kapitalmarkt nicht rechtzeitig eine langfristige Anschlussfinanzierung abschließen können, kann sie auf die Kreditlinie zurückgreifen. Zum Bankenkonsortium gehören BNP Paribas, Commerzbank Aktiengesellschaft, Deutsche Bank, LBBW, Santander und UniCredit. Rechtlich wurden die Dürr AG von Freshfields Bruckhaus Deringer und die Banken von Hengeler Mueller beraten.
Der Dürr-Konzern ist gut für die erwarteten finanziellen Belastungen infolge der Corona-Pandemie gewappnet. Neben einer Gesamtliquidität von rund 850 Mio. € steht zusätzlich eine freie Kreditlinie über 500 Mio. € zur Verfügung, die im Vorjahr vereinbart wurde. Ralf W. Dieter, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG: "Wir verfügen über eine ausreichende Liquidität, um im aktuell schwierigen Umfeld sicher bestehen zu können. Die nun vereinbarte Kreditlinie vergrößert unseren Spielraum, um in Ruhe eine passende Langfristfinanzierung zu arrangieren."
Die neue Kreditlinie ist die zweite Finanzierungstransaktion der Dürr AG im laufenden Jahr. Anfang April erhielt die Dürr AG Erlöse von 115 Mio. € aus der Emission eines Sustainability-Schuldscheindarlehens. Sie wurden überwiegend zur günstigeren Refinanzierung älterer Finanzverbindlichkeiten aus dem Jahr 2016 verwendet. Der Zinssatz des Sustainability-Schuldscheindarlehens beträgt durchschnittlich 0,9 % und ist an das Nachhaltigkeits-Rating des Konzerns gekoppelt.
Diese Veröffentlichung wurde von der Dürr AG/dem Dürr-Konzern selbstständig erstellt und kann Aussagen zu wichtigen Themen wie Strategie, zukünftigen finanziellen Ergebnissen, Ereignissen, Marktpositionen und Produktentwicklungen enthalten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind – wie jedes unternehmerische Handeln in einem globalen Umfeld – stets mit Unsicherheit verbunden. Sie unterliegen einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die in Veröffentlichungen der Dürr AG, insbesondere im Abschnitt "Risiken" des Geschäftsberichts, beschrieben werden, sich aber nicht auf diese beschränken. Sollten sich eine(s) oder mehrere dieser Risiken, Ungewissheiten oder andere Faktoren realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrundeliegenden Erwartungen nicht eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen des Dürr-Konzerns wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die als zukunftsgerichtete Aussagen formuliert wurden. Zukunftsgerichtete Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie "erwarten", "wollen", "ausgehen", "rechnen mit", "beabsichtigen", "planen", "glauben", "anstreben", "einschätzen", "werden" und "vorhersagen" oder an ähnlichen Begriffen. Die Dürr AG übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt nicht, zukunftsgerichtete Aussagen ständig zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Aussagen zu Marktpositionen basieren auf den Einschätzungen des Managements und werden durch externe, spezialisierte Agenturen unterstützt.
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Der Dürr-Konzern ist ein weltweit führender Maschinen- und Anlagenbauer mit ausgeprägter Kompetenz in den Bereichen Automatisierung und Digitalisierung/Industrie 4.0. Seine Produkte, Systeme und Services ermöglichen hocheffiziente Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Dürr- Konzern beliefert Branchen wie die Automobilindustrie, den Maschinenbau sowie die Chemie-, Pharma- und holzbearbeitende Industrie. Im Jahr 2019 erzielte er einen Umsatz von 3,92 Mrd. €. Das Unternehmen beschäftigt rund 16.500 Mitarbeiter und verfügt über 112 Standorte in 34 Ländern. Der Konzern agiert mit den drei Marken Dürr, Schenck und HOMAG sowie mit fünf Divisions am Markt:
– Paint and Final Assembly Systems: Lackierereien sowie Endmontage-, Prüfund Befülltechnik für die Automobilindustrie
– Application Technology: Robotertechnologien für den automatischen Auftrag von Lack sowie Dicht- und Klebstoffen
– Clean Technology Systems: Abluftreinigungsanlagen, Schallschutzsysteme und Beschichtungsanlagen für Batterieelektroden
– Measuring and Process Systems: Auswuchtanlagen und Diagnosetechnik
– Woodworking Machinery and Systems: Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie
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