Aktualisierte Machbarkeitsstudie bringt es an den Tag! Kaum zu glauben, aber es geht sogar doch NOCH besser!
Demnach konnte die Produktionskapazität gesteigert werden, die Produktionskosten gesenkt, aber auch die Lebensdauer der Mine verlängert werden. Zudem stieg die ‚Eva‘-Kupfer-Mineralreserve im Vergleich zur vorherigen Mineralreserve vom September 2018 um 46 % auf 171 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 0,46 % Kupfer und 0,05 g/t Gold, für insgesamt 1,7 Milliarden Pfund Kupfer und 260.000 Unzen Gold. Die Mineralreserve ist per 30. Januar 2020 in der Mineralressource enthalten.
Der Nettogegenwartswert liegt nach Steuern bei einem Diskontsatz von 8 % bei 437 Millionen USD, woraus sich eine interne Rendite (‚IRR‘) nach Steuern von 29 % errechnet. Die Investitionskosten für die Minenerrichtung wurden mit rund 382 Millionen USD berechnet, was für ein Unternehmen wie Copper Mountain Mining problemlos zu stemmen sein sollte.
„Diese Ergebnisse unterstreichen die hohe Qualität unseres ‚Eva‘-Kupferprojektes“, sagte Gil Clausen, Präsident und CEO von Copper Mountain. „Wir haben das Projekt durch eine höhere Produktion, eine längere Minenlebensdauer und niedrigere Betriebskosten noch deutlich attraktiver gemacht. Die ‚Blackard‘- und ‚Scanlan‘-Lagerstätten wurden den Mineralreserven hinzugefügt, wodurch die Gesamtmineralreserven um 46 % erhöht wurden“,
so der Unternehmenschef. Zudem habe man Optimierungen in den Prozessablaufplänen vorgenommen. Clausen ist außerdem davon überzeugt, dass ‚Eva Copper‘ das Potenzial hat, der bestehenden soliden Betriebsbasis eine ansehnliche Produktion sowie einen bedeutenden Cashflow hinzuzufügen.
„Obwohl wir durch ‚Eva Copper‘ einen deutlichen Mehrwert erzielen und dies auch weiterhin tun werden, ist zu beachten, dass wir die Entwicklung nur im richtigen Kupferpreisumfeld vorantreiben werden. ‚Eva‘ bietet unseren Aktionären ein qualitativ hochwertiges organisches Wachstumspotenzial in einer Jurisdiktion mit geringem Risiko.“
Der Minenplan!
Der Minenplan sieht den Abbau von 551 Millionen Tonnen Erz vor, das aus sieben Lagerstätten über eine Lebensdauer von 15 Jahren abgebaut wird. Man geht von einem Abbau über insgesamt 170 Millionen Tonnen Erz und einem Gesamtabraum von 380 Millionen Tonnen aus. Daraus errechnet sich ein Verhältnis von Abraum zu Erz von 2,2 zu 1. Bei einer Gesamtkupfergewinnung von 87 % wird die Gesamtproduktion voraussichtlich etwa 1,5 Milliarden Pfund Kupfer betragen, während die Goldproduktion mit 78 % bei einer Goldgewinnung von 205.000 Unzen liegen würde. Die Metallproduktion auf einer durchschnittlichen Jahresbasis werde etwa 100 Millionen Pfund Kupfer und 13.650 Unzen Gold betragen. In den ersten beiden Jahren sollen allerdings rund 128 Millionen Pfund Kupfer pro Jahr produziert werden.
Die Mühlenanlage ist so ausgelegt, dass 31.200 Tonnen pro Tag (tpd) bei einem durchschnittlichen Durchsatz von 11,4 Millionen Tonnen pro Jahr zerkleinert werden können. Der sequentielle Abbau aus den sieben Lagerstätten wird eine Mischung aus Sulfid- und nativem Kupfererz sein, der wahrscheinlich in einem Verhältnis von 75 % zu 25 % abgebaut wird. Zu den Sulfidlagerstätten zählen ‚Little Eva‘, ‚Turkey Creek‘, ‚Bedford‘, ‚Lady Clayre‘ und ‚Ivy Ann‘, während die ‚Blackard‘- und ‚Scanlan‘-Lagerstätten sowohl Kupfer- als auch Sulfiderz enthalten.
Das Flussdiagramm sieht eine Zerkleinerung, Mahlung, Schwerkrafttrennung und Flotation zur Gewinnung von Kupfer und Goldkonzentrat vor. Das Flotationskonzentrat wird eingedickt, gefiltert und bis zum Transport zur ‚Mt. Isa‘-Hütte zwischengelagert. Die gesamten Transport-, Verhüttungs- und Raffinierungskosten basieren auf dem bestehenden langfristigen Vertrag des Unternehmens mit der ‚Isa‘-Hütte von Glencore, die 194 Kilometer südwestlich des ‚Eva‘-Projektgebiets entfernt liegt.
Eine weitere wichtige Aktualisierung des Flussdiagramms gegenüber der Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2018 ist der Wechsel von einer ‚SAG‘-Mühle und einem Brecherkreislauf zu einem Sekundärbrecher und Hochdruckmahlwalzen (‚HPGR‘). Aber auch die Kugelmühle wurde vergrößert, um eine Zielmahlung von 165 µm zu erreichen.
Top Infrastruktur auf ‚Eva‘ vorhanden!
Da das Projekt in der Nähe Strom über eine 220-kV-Leitung in unmittelbarer Nähe befindet und die Wasserversorgung über ein Brunnenfeld ist gesichert und von unabhängigen Hydrologen als ausreichend bestätigt wurde kann man schon von einer exzellenten Infrastrukturausstattung sprechen.
Die Entwicklungskosten!
Das anfängliche Gesamtentwicklungskapital für das ‚Eva‘-Kupferprojekt wurde mit rund 382 Millionen USD berechnet, einschließlich einer Rückstellung von 42 Millionen USD und Einnahmen aus der Vorproduktion in Höhe von 11 Millionen USD. Die Berechnungen basieren auf der Grundlage eines Wechselkurses von 1,55 AUD zu 1 USD.
Die Produktionskosten!
Die durchschnittlichen ‚C1‘-Kosten, abzüglich der Nebenprodukterträge wurden mit 1,44 USD pro Pfund Kupfer berechnet, während die Gesamtbetriebskosten mit 11,39 USD pro verarbeitete Tonne berechnet wurden.
Der Nettogegenwartswert nach Steuern liegt bei einem angenommenen Diskontsatz von 8 % bei 437 Millionen USD, woraus sich ein interner Zinsfuß nach Steuern von 29 % errechnet. Als Berechnungsgrundlage wurden folgende Preise zugrunde gelegt: Kupfer 2,97 USD pro Pfund im ersten Jahr und 3,03 USD pro Pfund im zweiten Jahr, danach bis zum Laufzeitende der Mine 3,04 USD pro Pfund. Der Goldpreis wurde mit konservativen 1.466,- USD pro Unze im ersten Jahr, mit 1.434,- USD pro Unze im zweiten Jahr und danach mit 1.362,- USD pro Unze über die Minenbetriebsdauer berechnet. Als Wechselkurs wurde australischer Dollar zu USD wurde 1,55 festgelegt.
Fazit:
Eine solch gute aktualisierte Ressourcenschätzung hatten sicher nur die wenigsten auf dem Schirm! Copper Mountain Mining ist ein Unternehmen, das sich in der Rohstoff-Baisse und der derzeitigen Krise bereits bestens behaupten konnte, da man immer sehr schnell auf entsprechende Situationen reagiert hat. Da sich das Unternehmen mittlerweile besser denn je aufgestellt hat, gehen wir davon aus, dass sobald sich der Kupferpreis wieder erholt, Copper Mountain Mining davon deutlich überproportional profitieren wird, um seine mittlerweile drastische Unterbewertung mal wieder auf ein akzeptables Niveau zurückzuführen.
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