HOCHTIEF gewinnt 500-Mio.-Euro-Auftrag für neue A-40-Rheinbrücke
Der Auftrag beinhaltet den Bau einer 802 Meter langen Schrägseilbrücke mit zwei Pylonen, die mit einem Abstand von 380 Metern errichtet werden. Das Projekt umfasst auch den Bau anschließender Autobahnabschnitte. Die Bauarbeiten sollen Anfang Juni beginnen und nach derzeitigem Planungsstand 2026 abgeschlossen sein.
„Mit diesem Projekt leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Erneuerung der Verkehrsinfrastruktur auf einer Hauptverkehrsader in Deutschland“, sagte HOCHTIEF-Vorstandsvorsitzender Marcelino Fernández Verdes. Die Brückenbauexperten von HOCHTIEF sind mit einer Vielzahl von Großprojekten in Deutschland befasst. In Nordrhein-Westfalen ersetzt HOCHTIEF derzeit zum Beispiel die Lennetalbrücke in Hagen auf der A45 sowie die Schwelmetalbrücke in Wuppertal auf der A1. Auf der A6 nahe Heilbronn in Baden-Württemberg baut der Konzern die Neckartalbrücke. Im Zuge des Ausbaus der A7 in Hamburg und Schleswig-Holstein hat HOCHTIEF die Langenfelder Brücke neu errichtet.
HOCHTIEF ist ein technisch ausgerichteter, globaler Infrastrukturkonzern mit führenden Positionen in seinen Kernaktivitäten Bau, Dienstleistungen und Konzessionen/Public-Private-Partnerships (PPP) und mit Tätigkeitsschwerpunkten in Australien, Nordamerika und Europa. Mit zirka 53.000 Mitarbeitern und Umsatzerlösen von rund 26 Mrd. Euro im Jahr 2019 ist HOCHTIEF weltweit auf entwickelte Märkte fokussiert. In Australien ist der Konzern mit CIMIC Marktführer. In den USA ist HOCHTIEF über Turner die Nummer 1 im gewerblichen Hochbau und zählt mit Flatiron zu den wichtigsten Anbietern im Tiefbau, hauptsächlich für Verkehrsinfrastruktur. Dem Konzern gehört ein 20%-Anteil an Abertis, dem führenden internationalen Mautstraßenbetreiber. HOCHTIEF ist wegen seines Engagements um Nachhaltigkeit seit 2006 in den Dow Jones Sustainability Indizes vertreten. Weitere Informationen unter www.hochtief.de/aktuelles-medien
ARGE Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp besteht aus HOCHTIEF Infrastructure GmbH, MCE AT, MCE HU, MCE CZ, Zwickauer Sonderstahlbau GmbH (ZSB) und Plauen Stahl Technologie GmbH.
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