Bildung & Karriere

„Angehörige und Pflegekräfte können damit pflegebedürftige Menschen besser schützen“

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) begrüßt die Einführung der Corona-Warn-App der Bundesregierung. „Damit bekommt jeder einzelne Bürger die Möglichkeit, einen Beitrag zu leisten, damit die Infektionsketten schneller durchbrochen werden”, sagt bpa-Präsident Bernd Meurer. Denn die App informiert darüber, wenn man Kontakt zu einer nachweislich infizierten Person hatte. „Damit dient die App genauso dem persönlichen Schutz wie dem der Mitmenschen.”

Meurer: „Da Pflegebedürftige bekanntermaßen zur besonders gefährdeten Gruppe von Menschen gehören, halten wir die Corona-Warn-App für ein sehr wichtiges Instrument, mit dem Angehörige, Besucher und Pflegekräfte die pflegebedürftigen Menschen und sich selber besser schützen können. Denn im Fall einer Infektion können die Kontaktketten schnell und lückenlos nachverfolgt werden. Das kann lebensrettend sein.”

Erfreulich sei, so der bpa-Präsident, dass die App nach Angaben der Bundesregierung weder Namen noch Standort erfasse und die ausschließlich auf dem Smartphone gespeicherten Daten nach 14 Tagen wieder gelöscht würden.

„Wir wünschen uns, dass möglichst viele Pflegekräfte, Angehörige und Besucher und generell möglichst viele Menschen die App auf ihr Smartphone herunterladen”, sagt Meurer. „Der bpa hat deshalb auch seine Mitgliedseinrichtungen und deren Beschäftigte gebeten, sich an dieser sinnvollen Maßnahme der Bundesregierung zu beteiligen.”

Über den bpa – Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) bildet mit mehr als 11.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind systemrelevanter Teil der Daseinsvorsorge. Als gutes Beispiel für Public-private-Partnership tragen die Mitglieder des bpa die Verantwortung für rund 335.000 Arbeitsplätze und circa 25.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Die Investitionen in die soziale Infrastruktur liegen bei etwa 26,6 Milliarden Euro.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

bpa – Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.
Friedrichstraße 148
10117 Berlin
Telefon: +49 (30) 308788-60
Telefax: +49 (30) 308788-89
http://www.bpa.de

Ansprechpartner:
Uwe Dolderer
Leiter Verbandskommunikation / Pressesprecher
Telefon: +49 (30) 308788-60
Fax: +49 (30) 308788-89
E-Mail: dolderer@bpa.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel