Kleiner Henri auf großer Entdeckungstour
Giraffen sind in den Steppen Afrikas Zuhause und waren einst weit über den Kontinent verbreitet. Inzwischen kommen diese majestätischen Tiere nur noch sehr vereinzelt in den Ländern südlich der Sahara vor. „Die größte Bedrohung für Giraffen stellt der Verlust ihres Lebensraumes sowie Wilderei dar“, erklärt Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. „Wir freuen uns, bei unserer wichtigen Arbeit einen zuverlässigen Partner wie die HOWOGE an unserer Seite zu haben.“
Hintergrund
Rund 1 ½ Jahre nach der Geburt ihres ersten Nachwuchses Ella brachte Rothschild-Giraffe Amalka am 5. Juni 2020 ein kleines männliches Jungtier zur Welt. Wie für Giraffen typisch, ist Vater Jabulani (8 Jahre) nicht in die Aufzucht des Nachwuchses involviert. Neben Amalka, Jabulani, Ella (1,5 Jahre) und Henri leben derzeit vier weitere Giraffen im Tierpark Berlin. Seit dem Jahr 2016 zählt die Giraffe zu den gefährdeten Tierarten. Denn in den letzten 30 Jahren sind ihre Bestände um fast 40% eingebrochen. Die Zoologischen Gärten Berlin unterstützen deshalb das Wild Nature Institute beim Schutz der Giraffen in Tansania. Das hat dazu unter anderem ein Bildungsprogramm ins Leben gerufen, welches Schulkinder für die Bedrohung dieser faszinierenden Tiere sensibilisiert.
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