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MBA-Abschluss in Pandemiezeiten

Vielleicht wäre dieser Studienabschluss in ganz normalen Zeiten nicht so besonders gewesen, aber unter den gegebenen Umständen in dieser unsicheren Pandemie-Zeit erscheint das Erreichte noch sehr viel wertvoller. Das denkt sich derzeit auch Friederike Röder, frischgebackene Absolventin des Master of Business Administration-Studiengangs an der Universität Potsdam.

„Das Ende meines MBA-Studiums hatte ich mir doch etwas anders vorgestellt“ kann die studierte Wirtschaftswissenschaftlerin nun nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung rückblickend sagen. Friederike Röder hatte sich im Wintersemester 2017/18 für ein berufsbegleitendes Managementstudium zum MBA mit dem Schwerpunkt “Innovatives Gesundheitsmanagement“ an der Universität Potsdam entschieden, und hat es nicht bereut.

„Die Inhalte des MBA-Studiums haben mir auf direkte Art und Weise in der beruflichen Praxis weitergeholfen. Neben spannenden fachlichen Impulsen war insbesondere der Austausch mit meinen Kommilitonen, die aus ganz unterschiedlichen Bereichen des Gesundheitswesens stammen, unglaublich bereichernd. Andere Sichtweisen kennenzulernen, das eigene Netzwerk auszubauen und neue Denkanstöße zu erhalten, erweitern den Horizont ungemein“. Die Prokuristin ist am Potsdamer St. Josefs-​Krankenhaus tätig, leitet dort auch das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ), und hat die Einrichtung gerade durch die schwierigen Wochen der Krise gesteuert – und gleichzeitig ihr MBA-Studium mit Bestnote beendet. Dass dies alles so gelingen konnte, liegt auch nicht zuletzt an der Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, welche die Durchführung des Studiengangs nun nahezu verlangt. Seminare werden in den digitalen Raum verlegt; Online-Angebote komplettieren die virtuelle Lehre, und mündliche Prüfungen finden meist per Videokonferenz statt. Der Umstieg in diese alternative Form des Studierens hat relativ schnell stattgefunden, und wird von einer großen Mehrheit der Studierenden aber auch den Dozierenden dankbar – manchmal auch als spannende Herausforderung – angenommen. Auch die mündliche Verteidigung ihrer Masterarbeit – das sogenannte Kolloquium – zum Thema „Klinikvorteile durch Prozessoptimierung – Multiprofessionelle Stationskonzepte auf dem Prüfstand am Beispiel des St Josefs-Krankenhauses-Potsdam“ konnte im Rahmen einer Videokonferenz, zu der der zweite Prüfer zugeschaltet war, durchgeführt werden. Vieles war früher kaum denkbar; nun ist es zwangsläufig zur Realität geworden. Und es funktioniert. Friederike Röder jedenfalls ist froh, dass ihr ersehnter Abschluss nicht der Pandemie zum Opfer fallen und ins Ungewisse verschoben werden musste.

Mit den berufsbegleitenden Master of Business Administration bietet die Universität Potsdam über die UP Transfer GmbH hoch qualifizierte und zukunftsorientierte Studiengänge an, die wirtschaftliche, branchenspezifische und soziale Kompetenzen in fünf verschiedenen Vertiefungsrichtungen vermitteln. Ein fachlicher Einstieg ist sogar jederzeit möglich. Und wann, wenn nicht genau jetzt, ist dazu der geeignete Zeitpunkt?

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