Landesbehörde spendet 200.000 Schutzmasken für sächsische Jobcenter
„Die Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie haben alle Bürgerinnen und Bürger in allen Lebenslagen betroffen. Ich freue mich, dass wir, wenn wir die Hygiene- und Abstandsregeln beachten, in einigen Bereichen allmählich wieder zum Normalbetrieb zurückkehren können. Gerade auch für die Kundinnen und Kunden der Jobcenter ist der persönliche Kontakt zu den Beraterinnen und Beratern wichtig. Deshalb habe ich sehr gern die Schutzmasken übergeben“, sagte Petra Köpping, Sächsische Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Der Freistaat Sachsen unterstützt die Rückkehr in den Regelbetrieb mit 200.000 kostenfreien Masken, die bei persönlichen Vorsprachen an Kundinnen und Kunden der 13 sächsischen Jobcenter verteilt werden. Das Jobcenter Dresden erhält ca. 26.000 Schutzmasken. Alle anderen werden auf die sieben weiteren gemeinsamen Einrichtungen und fünf zugelassenen kommunalen Träger verteilt.
„Die Corona-Pandemie hat uns vor große Herausforderungen gestellt. Der Gesundheitsschutz der Menschen hat für uns oberste Priorität. So haben wir persönliche Kundenkontakte seit Mitte März einschränkt, waren aber weiterhin telefonisch und digital für unsere Kunden da. Es hat sich gezeigt, dass wir in der Krise mit den Landesbehörden gut zusammengearbeitet haben. Das Staatsministerium für Soziales konnte sich als Partner auf uns verlassen und wir freuen uns über diese Spende von Schutzmasken. Sie kommt genau zum richtigen Zeitpunkt, da wir durch die Lockerungen auch wieder persönlich für unsere Kunden da sein wollen“, sagte Klaus-Peter Hansen, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit.
Die ersten Arbeitsagenturen und Jobcenter führen wieder persönliche Kundengespräche durch. Seit Mitte März musste dies wegen der Corona-Pandemie eingeschränkt werden. Jetzt sind persönliche Vorsprachen in dringenden Fällen und terminiert wieder möglich. Die telefonische Beratung und das Online-Service-Angebot bleiben weiterhin die bevorzugten Kommunikationswege.
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