HHLA schlägt Aktionären eine Wahldividende vor
– Aktionäre können die Dividende in bar oder Aktien beziehen
– Freie und Hansestadt Hamburg unterstützt den Vorschlag
Aufsichtsrat und Vorstand der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) werden der virtuellen Hauptversammlung am 20. August 2020 eine Wahldividende vorschlagen. Mit diesem innovativen Modell der Dividendenausschüttung sollen die Aktionäre in Zeiten von Null- bzw. Negativzinsen die Möglichkeit erhalten, ihr Kapital schnell und unkompliziert wieder in das Unternehmen zu investieren. Die HHLA wiederum kann ihre finanzielle Liquidität auch in herausfordernden Zeiten mit geringer Prognosesicherheit weiter stabil halten. Die Freie und Hansestadt Hamburg als Großaktionärin der HHLA wird diesen Vorschlag unterstützen.
Bereits im März 2020 hatten Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagen, rund 50 Prozent des den Aktionären zustehenden Nettoergebnisses als Dividende auszuschütten. An der Ausschüttungssumme hält das Unternehmen unverändert fest. Damit bleibt die HHLA ihrer seit dem Börsengang 2007 verfolgten Dividendenpolitik treu, die eine Ausschüttung von 50 bis 70 Prozent des Nettoergebnisses vorsieht. Angesichts der bestehenden Unsicherheiten im Zuge der Coronavirus-Pandemie beschreitet die HHLA nun neue Wege. Sie berücksichtigt damit das berechtigte Interesse der Aktionäre an einer Ausschüttung, gleichzeitig handelt sie im Interesse des Unternehmens und schont Liquidität.
„Die HHLA hat das Geschäftsjahr 2019 sehr erfolgreich abgeschlossen“, erklärte die Vorstandsvorsitzende Angela Titzrath. „An diesem Erfolg wollen wir unsere Eigentümer teilhaben lassen. Dies ist ein Zeichen des Vertrauens, das wir ungeachtet der durch die Coronavirus-Pandemie veränderten Lage bewusst setzen“, erklärte Titzrath. „Mit unserem Vorschlag beweisen wir unsere Verlässlichkeit gegenüber unseren Aktionären. Bei einer Annahme der Aktienwahl entsteht für uns als Unternehmen zusätzlicher Handlungsspielraum, um die HHLA erfolgreich weiterzuentwickeln.“
Voraussichtlich vom 21. August 2020 bis zum 7. September 2020 haben die Aktionäre Zeit, sich für eine der beiden Ausschüttungsvarianten zu entscheiden. Die Freie und Hansestadt Hamburg hat als Mehrheitseigentümerin beschlossen, dieses Modell zu unterstützen und die ihrer städtischen Holding HGV zustehende Dividende in Form von Aktien der HHLA zu beziehen.
Weitere Informationen zur Hauptversammlung und zur Wahldividende finden Sie im Investorenportal der HHLA unter http://www.hhla.de/hauptversammlung.
Dieses Dokument stellt kein Angebot zum Verkauf von den hierin genannten Bezugsrechten und A-Aktien der Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft in den Vereinigten Staaten von Amerika dar. Wertpapiere der Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur nach vorheriger Registrierung unter dem U.S. Securities Act von 1933 in der geltenden Fassung registriert und/oder nur aufgrund einer Ausnahmeregelung von dem Registrierungserfordernis verkauft oder zum Kauf angeboten werden. Die Bezugsrechte und die hierin genannten A-Aktien wurden und werden nicht nach dem US Securities Act registriert. Die Bezugsrechte und A-Aktien werden in den Vereinigten Staaten von Amerika weder zum Kauf angeboten noch verkauft.
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) ist ein führendes europäisches Logistikunternehmen. Mit einem dichten Netzwerk aus Containerterminals in Hamburg, Odessa und Tallinn, exzellenten Hinterland-Anbindungen und damit verknüpften Intermodal-Drehscheiben in Mittel- und Ost-Europa ist die HHLA der logistische und digitale Knotenpunkt entlang der Transportströme der Zukunft. Das Geschäftsmodell setzt auf innovative Technologien und ist der Nachhaltigkeit verpflichtet. www.hhla.de
Hamburger Hafen und Logistik AG
Bei St. Annen 1
20457 Hamburg
Telefon: +49 (40) 3088-0
Telefax: +49 (40) 3088-3355
http://www.hhla.de
Pressesprecherin
Telefon: +49 (40) 3088-3503
E-Mail: Unternehmenskommunikation@hhla.de
Pressesprecher
Telefon: +49 (40) 3088-3521
E-Mail: heims@hhla.de