Gesundheit & Medizin

Besucherregelung am UKJ weiter gelockert

Ab Samstag, 18. Juli, gibt es am Uniklinikum Jena (UKJ) eine weitere Lockerung der Besuchsregelung. Fortan gelten folgende neue Regelungen für Besuche im Klinikum:

·         Patienten dürfen ab dem dritten Tag des Klinikaufenthalts besucht werden.

·         Besuche sind täglich zwischen 15 und 19 Uhr für maximal zwei Stunden möglich. Der größte Andrang herrscht in der Regel um 15 Uhr. Um längere Wartezeiten zu vermeiden, empfiehlt es sich daher, auch andere Uhrzeiten innerhalb des Zeitfensters für den Besuch zu nutzen.

·         Es soll sich möglichst nur ein Besucher im Patientenzimmer aufhalten.

Weiterhin gilt:

·         Pro Tag und pro Patient ist ein Besucher zugelassen. Zudem werden Patienten gebeten, für die Dauer ihres stationären Aufenthalts eine Person als Besucher festzulegen.

·         Vor dem ersten Besuch muss sich der Besucher am Haupteingang anmelden und einen Fragebogen ausfüllen. Für weitere Besuche erhält er eine Besuchererlaubnis, die er beim Betreten des Klinikums vorzeigt.

„Die ersten Erfahrungen mit der Lockerung des Besuchsverbots waren, was das Infektionsgeschehen angeht, ein voller Erfolg“, sagt PD Dr. Jens Maschmann, Medizinischer Vorstand des UKJ. Weiterhin gebe es keine Ansteckungen innerhalb des Klinikums, weder unter den Mitarbeitern noch den Patienten. „Als großes Haus der Supramaximalversorgung mit Patienten aus dem ganzen Bundesgebiet müssen wir trotzdem Vorsicht walten lassen“, so Maschmann weiter. „Andererseits ist völlig klar, dass unsere Patienten Besuch bekommen möchten und müssen, was wir mit der erneuten Lockerung auch gewährleisten“, so der Medizinische Vorstand. Mit der Verkürzung der Aufenthaltsdauer auf nunmehr drei Tage in der Besuchsregelung dürften wesentlich mehr Patienten Besuch erhalten. Dennoch appelliert er an die Patienten und Besucher, weiter Verständnis für die Einschränkungen aufzubringen und hat vor allem eine Bitte: „Lassen Sie etwaigen Ärger über unsere Regelungen nicht an den Mitarbeitern am Empfang oder auf Station aus. Wir alle müssen mit der Situation klarkommen und das gelingt mit gegenseitigem Verständnis und Respekt am besten.“ 

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