Trendthema Eiweiß vom Acker
Die digitale Ausgabe steht kostenfrei unter www.ufop.de/magazin2020 zum Download und im Onlinereader unter bit.ly/UFOP-Magazin zur Verfügung.
Bei der Betrachtung von pflanzlichen Proteinquellen steht deren gesundheitliche Bedeutung häufig im Vordergrund. Das Magazin der UFOP berichtet in diesem Zusammenhang über NutriAct, ein von der Bundesregierung geförderter Zusammenschluss renommierter Institute und Universitäten. Das Projekt erforscht, inwieweit man mit einer Ernährung, die reich an pflanzlichem Protein ist, Alterungsprozessen im Körper begegnen kann und entwickelt Lebensmittel, mit deren Hilfe Verbraucherinnen und Verbraucher die Ergebnisse der Forschungsarbeit ganz praktisch umsetzen können.
Innovativen Produkten auf Basis heimischer Hülsenfrüchte haben sich fünf Studentinnen der Technischen Universität Berlin verschrieben. Das Forscherinnen-Team setzt dabei ganz auf die Körnererbse. Das Ergebnis kann sich sehen bzw. "schmecken" lassen: ein neuartiger Tempeh-Snack, der bereits mit zwei renommierten Food-Preisen ausgezeichnet worden ist. Die Wissenschaftlerinnen beschreiben im Interview, wie es mit dem TempSta genannten Produkt angefangen hat und wann der Erbsensnack im Supermarktregal zu finden sein wird. Selbstverständlich können Körnererbsen, genau wie die anderen heimischen Leguminosen, auch in der eigenen Küche zu kulinarischer Höchstform auflaufen. Auf vier Seiten macht das Magazin Lust, selbst schnelle und unkomplizierte Rezepte mit den eiweißreichen Superfoods auszuprobieren.
Raps, mit rund 1 Mio. Hektar jährlicher Anbaufläche hierzulande die seit Jahrzehnten wichtigste Eiweiß- und Ölpflanze, liefert die Rohstoffe für unterschiedlichste Produkte: Von unserer Ernährung – direkt oder indirekt als wertvoller, gentechnikfreier Futterlieferant in der Nutztierhaltung – über Kleidung, als Kunststoff, in Kosmetik, Waschmitteln und Farben bis hin zu Kraftstoff für unsere Autos, Lkw, Busse und Schiffe reicht das Spektrum. Raps ist damit ein zentraler Bestandteil der Bioökonomie und wird mit all seinen Facetten selbstverständlich umfassend im UFOP-Magazin beleuchtet. Von der Historie über den Anbau bis hin zur vielfältigen Nutzung in „Teller, Tank und Trog“ reicht das Themenspektrum. Wie kaum eine andere Pflanze trägt Raps zur Wertschöpfung in den Anbauregionen, zu gesunder Ernährung und zum Klima- und Umweltschutz bei und das im wahrsten Sinne des Wortes nachhaltig.
Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) vertritt die politischen Interessen der an der Produktion, Verarbeitung und Vermarktung heimischer Öl- und Eiweißpflanzen beteiligten Unternehmen, Verbände und Institutionen in nationalen und internationalen Gremien. Die UFOP fördert Untersuchungen zur Optimierung der landwirtschaftlichen Produktion und zur Entwicklung neuer Verwertungsmöglichkeiten in den Bereichen Food, Non-Food und Feed. Die Öffentlichkeitsarbeit der UFOP dient der Förderung des Absatzes der Endprodukte heimischer Öl- und Eiweißpflanzen.
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