Ferienzeit: Limit für Zahlungskarten prüfen und Tipps fürs Geldabheben
Karteninhaber, die Geld am Automaten abheben, sollten sich nicht scheuen, um einen gebührenden Sicherheitsabstand zu bitten, wenn ihnen jemand zu nahekommt – nicht nur, um den Abstand zu anderen Personen infolge der Corona-Pandemie zu wahren. Grundsätzlich gilt: Die Sicht auf die Tastatur mit der Hand oder dem Geldbeutel verdecken und die Karte nicht aus den Augen lassen. Besonders im Moment der PIN-Eingabe sowie Karten- und Geldausgabe ist es wichtig, sich nicht von anderen etwa durch ein Gespräch ablenken zu lassen. Betrüger nutzen solche Momente. Nach der Transaktion sollte immer überprüft werden, ob man die eigene Zahlungskarte in den Händen hält. Bei Verlust oder Diebstahl verhindert ein schnelles Sperren größere finanzielle Schäden. Der zentrale Sperr-Notruf 116 116* ist rund um die Uhr erreichbar. Tipp: Nutzen Sie auch im Ausland die Möglichkeiten, kontaktlos zu bezahlen sowie Bargeld am Geldautomaten zu beziehen.
* Sperr-Notruf 116 116 aus Deutschland kostenfrei. Aus dem Ausland mit jeweiliger Landesvorwahl von Deutschland vorweg (meist +49). Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht geroutet werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 4050 4050; Gebühren für Anrufe aus dem Ausland abhängig vom ausländischen Anbieter/Netzbetreiber.
Weitere Tipps zum richtigen Umgang mit Karte und PIN hat die EURO Kartensysteme GmbH in Zusammenarbeit mit der Deutschen Kreditwirtschaft im Internetportal www.kartensicherheit.de zusammengestellt. Hier finden Verbraucher viele interessante Informationen zu bargeldlosen Zahlungsmitteln und einen SOS-Infopass mit den wichtigsten Sperrnummern für den Notfall als Download.
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