Pater Hillengass steht für partnerschaftliche Solidarität und das Zusammenwachsen Europas
Solche Begegnungen im Geist des gegenseitigen Respekts, der Solidarität mit Menschen und eines lebendigen „Austausches der Gaben“ zwischen Kirchen in West und Ost: Das sind Kerngedanken, die besonders kennzeichnend für das Wirken von Eugen Hillengass bei Renovabis waren. Als die deutschen Bisch
„Der richtige Mensch zur richtigen Zeit am richtigen Ort“ war Pater Eugen Hillengass nach den Worten von Pfarrer Dr. Christian Hartl, sein inzwischen dritter Nachfolger in der Leitung der Osteuropa-Solidaritätsaktion. An diesem Freitag, 14. August 2020, feiert der Jesuitenpater Hillengass in München seinen 90. Geburtstag. Mit enorm viel Disziplin hat der rührige Ordensmann sich geistig und körperlich fit gehalten und so dieses gesegnete Alter erreicht. Pfarrer Hartl gratulierte und dankte dem Gründungsgeschäftsführer der Solidaritätsaktion „mit höchstem Respekt und Bewunderung“. Bis heute präge Pater Hillengass‘ Handschrift die Arbeit von Renovabis. Der Priester und Finanzexperte beriet von 1993 bis 2002 mit großem Realitätssinn und auf Augenhöhe seine Gesprächspartner aus der Weltkirche im Osten Europas, darunter nicht wenige im Bischofs- und Kardinalsrang , die mit Anträgen für Hilfsprojekte in der Freisinger Geschäftstelle anklopften.
Solche Begegnungen im Geist des gegenseitigen Respekts, der Solidarität mit Menschen und eines lebendigen „Austausches der Gaben“ zwischen Kirchen in West und Ost: Das sind Kerngedanken, die besonders kennzeichnend für das Wirken von Eugen Hillengass bei Renovabis waren. Als die deutschen Bischöfe den Jesuitenpater 1993 zum ersten Geschäftsführer von Renovabis beriefen, war Hillengass zuvor knapp 22 Jahre (1972 bis 1993) Generalökonom des Jesuitenordens in Rom gewesen Auf ihn kam die Aufbauarbeit und Formung des jüngsten der katholischen Hilfswerke in Deutschland zu, der neuen „Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa“, die inzwischen in 29 Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas tätig ist.
„Mit“ den Menschen im Osten Europas zu handeln und nicht nur „für“ sie da zu sein, war eine wichtige Maxime, die Pater Hillengass immer wieder betont hat. Gerne sprach er von den zwei Säulen des Engagements von Renovabis: einerseits der Projektförderung vor Ort in den osteuropäischen Ländern als Hilfe zur Selbsthilfe und andererseits der Förderung von Partnerschaften zwischen West und Ost, des Dialogs und der Begegnung von Menschen. Beides war ihm gleichermaßen wichtig, die grenzüberschreitende Solidarität wie auch die Aufgabe von Renovabis als Bindeglied zwischen den west- und osteuropäischen Christen. Letztlich ging es ihm darum, mit den Partnern im Osten Europas gemeinsam eine europäische Zukunft zu gestalten und einen Beitrag zum geistigen und geistlichen Zusammenwachsen des Kontinents zu leisten.
Zur Biografie von P. Eugen Hillengass SJ
Am 14. August 1930 in Frankfurt am Main geboren, trat Eugen Hillengass am 18. Sep-tember 1950 in die Gesellschaft Jesu ein. Er studierte Philosophie und Theologie in Pullach bei München und in Innsbruck sowie Betriebswirtschaftslehre in München, Mann-heim und in den Vereinigten Staaten. Von 1968 bis 1971 war Pater Hillengass Sozius des Provinzials der Süddeutschen Jesuiten-provinz und anschließend war er 22 Jahre, bis 1993, Generalökonom der Gesellschaft Jesu in Rom. Von September 1993 bis Juni 2002 war Hillengass Geschäftsführer von Renovabis, der Solidaritätsaktion der deut-schen Katholiken mit den Menschen in Mit-tel- und Osteuropa. Bis September 2009 war er „Leiter Projektförderung“ der Deutschen Provinz der Jesuiten in München.
Als Gründungsgeschäftsführer von Renovabis in den Jahren von 1993 bis 2002 hat Eugen Hillengass all dies der Solidaritätsaktion gewissermaßen „ins Stammbuch geschrieben“ und ihren Aufbau und ihre Entwicklung entscheidend geprägt. Aus Anlass des 90. Geburtstags, den Pater Hillengass an diesem Freitag (14. August) feiern darf, erinnert Renovabis voll Dankbarkeit an das Wirken seines ersten Geschäftsführers. Die Geschäftsführung und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gratulieren von Herzen.
öfe den Jesuitenpater 1993 zum ersten Geschäftsführer von Renovabis beriefen, war Hillengass zuvor knapp 22 Jahre (1972 bis 1993) Generalökonom des Jesuitenordens in Rom gewesen Auf ihn kam die Aufbauarbeit und Formung des jüngsten der katholischen Hilfswerke in Deutschland zu, der neuen „Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa“, die inzwischen in 29 Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas tätig ist.
„Mit“ den Menschen im Osten Europas zu handeln und nicht nur „für“ sie da zu sein, war eine wichtige Maxime, die Pater Hillengass immer wieder betont hat. Gerne sprach er von den zwei Säulen des Engagements von Renovabis: einerseits der Projektförderung vor Ort in den osteuropäischen Ländern als Hilfe zur Selbsthilfe und andererseits der Förderung von Partnerschaften zwischen West und Ost, des Dialogs und der Begegnung von Menschen. Beides war ihm gleichermaßen wichtig, die grenzüberschreitende Solidarität wie auch die Aufgabe von Renovabis als Bindeglied zwischen den west- und osteuropäischen Christen. Letztlich ging es ihm darum, mit den Partnern im Osten Europas gemeinsam eine europäische Zukunft zu gestalten und einen Beitrag zum geistigen und geistlichen Zusammenwachsen des Kontinents zu leisten.
Als Gründungsgeschäftsführer von Renovabis in den Jahren von 1993 bis 2002 hat Eugen Hillengass all dies der Solidaritätsaktion gewissermaßen „ins Stammbuch geschrieben“ und ihren Aufbau und ihre Entwicklung entscheidend geprägt. Aus Anlass des 90. Geburtstags, den Pater Hillengass an diesem Freitag (14. August) feiern darf, erinnert Renovabis voll Dankbarkeit an das Wirken seines ersten Geschäftsführers. Die Geschäftsführung und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gratulieren von Herzen.
Renovabis ist die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa. Das Hilfswerk mit Sitz in Freising unterstützt Projekte zur Erneuerung des kirchlichen und gesellschaftlichen Lebens in den ehemals kommunistischen Ländern.
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