So erweitern Sie Ihren Handy-Speicher ohne Speicherkarte
So lange Handys über Micro-USB, USB-C oder Lightning-Buchsen verfügen, können darüber externe Speicher angeschlossen werden. "Im Dateimanager des Smartphones wird der externe Speicher dann meist als ‚external Storage‘ oder ähnlich bezeichnet", so Kuch. Eine externe Festplatte ist eine Möglichkeit, seine Speicherkapazität zu erhöhen. Je nach Festplattengröße – diese reichen von einigen Gigabyte bis hin zu mehreren Terabyte – können Nutzer mit zusätzlichem Speicherbedarf unzählige Dateien von ihrem mobilen Endgerät sichern. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass der Festplatte ein passendes Kabel für die Anschlussbuchse des verwendeten Smartphones beiliegt. Wer beim Übertragen von Dateien nicht auf Strom angewiesen sein möchte, sollte vom Kauf einer externen magnetischen Festplatte absehen, sondern eher eine externe SSD ohne separates Netzteil wählen.
Bei Speichersticks, die mittlerweile ebenfalls mehrere Gigabyte Speicherplatz bieten, spielt die Stromversorgung hingegen keine Rolle. Ist der Stick mit dem passenden Smartphone-Anschluss ausgestattet, wird auch kein Adapter benötigt. Diese Option eignet sich gut, für den Datentransfer von unterwegs. Sollen bereits vorhandene Speichermedien mit dem Handy gekoppelt werden, empfiehlt sich der Kauf eines Adaptersteckers beziehungsweise Adapterkabels. Diese gibt es für alle USB- und Lightning-Stecker bzw. -Buchsen. Kuch merkt an: "Bei der Anschlussbuchse des Smartphones handelt es sich um ein empfindliches Bauteil, das pfleglich behandelt werden soll. Daher sollten Nutzer beim Micro-USB-Ladekabel stets auf die korrekte Steckrichtung achten, USB-C und Lightning sind hingegen verdrehsicher."
Das unpraktische Anstecken externer Speichermedien an ein Smartphone oder Tablet kann mit kabellosen Speichermedien umgangen werden. Bei der WLAN-Festplatte kann die Datenübertragung beispielsweise über das heimische WLAN stattfinden. Einige Hersteller bieten externe SSDs als mobilen Datenspeicher für Android- und iOS-Geräte an. Mit einem WLAN-Speicherkartenleser erfolgt die Kommunikation mit dem Smartphone meist über eine App und die Daten werden auf wechselbaren Speicherkarten abgelegt. Bei beiden Varianten sollte das Gerät über eine WLAN-Bridge verfügen. Denn so besteht weiterhin eine Internetverbindung, auch wenn das mobile Endgerät per WLAN mit dem externen Speicher verbunden ist. Kuch sagt: "Die Nutzung externer Hardware kann gerade unterwegs umständlich sein. Mit Cloud Computing werden Dokumente, Bilder sowie Musik- und Video-Dateien statt auf einer Festplatte oder eines Sticks bei einem Online-Speicherdienst gesichert. Für den Zugriff auf die Daten wird dann aber immer eine Internet-Verbindung benötigt. Wer Sicherheitsbedenken hat, sollte einen Dienst mit Server in Deutschland wählen."
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