KARO-Verein rückt Opfer Ritueller Gewalt in den Fokus
Am 26.8.2020 trifft sich aus diesem Anlass zum sechsten Mal der sachsenweite Arbeitskreis Rituelle Gewalt Plauen, initiiert vom KARO-Verein. Fachleute aus Psychotherapie, Sozialer Arbeit, Polizei und Justiz vernetzen sich hier. Sie arbeiten gemeinsam an einer Sensibilisierung von Gesellschaft und relevanten Professionen. Ziel ist es, Schicksale wahrzunehmen und Hilfen auszubauen. Die Thematik darf nicht länger im Verborgenen bleiben.
Die Psychologinnen Noa Thalbach und Franziska Heinemann referieren über ihre Forschungsarbeit zum Thema „Psychophysische Manipulation im Kontext Organisierter Ritueller Gewalt“. Die Teilnehmenden stellen anonymisierte Fälle aus der Praxis vor.
KARO e.V. packt da an, wo für die meisten Menschen die Grenze der Zumutbarkeit erreicht ist. Seit 25 Jahren kämpfen wir mit Löwenmut und ohne staatliche Unterstützung für diejenigen, die verkauft, missbraucht, diskriminiert und gequält werden. Frauen, Jugendliche und Kinder, deren Schicksal sie in die Zwangsprostitution, gewalttätige Beziehungen oder Menschenhandelsstrukturen geführt hat. Menschen, die unter dem Radar der öffentlichen Wahrnehmung laufen, deren einzige Perspektive wir sind. Wir befreien, schützen und stärken sie – für ein selbstbestimmtes, menschenwürdiges Leben in Freiheit. KARO e.V. wird hierbei von über 300 (Förder-) Mitgliedern unterstützt.
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