Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer übernimmt Aufsichtsratsvorsitz der Bayerischen Eisenbahngesellschaft
„Die BEG hat bis heute schon sehr viel erreicht und für die Fahrgäste im bayerischen Regional- und S-Bahn-Verkehr ein attraktives Angebot geschaffen. Ich werde mich dafür einsetzen, die Qualität und das Angebot im Bahnland Bayern Schritt für Schritt weiter zu verbessern. Nicht zuletzt mit Blick auf Umwelt und Klima brauchen wir einen modernen, leistungsfähigen und fahrgastfreundlichen Schienenpersonennahverkehr, der die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger im Freistaat bestmöglich unterstützt“, so Schreyer.
Die Bayerische Eisenbahngesellschaft plant, finanziert und kontrolliert den Regional- und S-Bahn-Verkehr im Freistaat im Auftrag des bayerischen Verkehrsministeriums. Im elfköpfigen Aufsichtsrat sind Ministerien, Kommunen und Landkreise vertreten. Er berät und überwacht die Geschäftsführung der BEG. Wichtige Entscheidungen und Rechtsgeschäfte wie grundsätzliche Planungsentscheidungen, Wettbewerbsprojekte und Verkehrsverträge müssen ihm zur Entscheidung vorgelegt werden. Im Aufsichtsrat finden somit entscheidende Weichenstellungen für den bayerischen Schienenpersonennahverkehr statt.
Die Bayerische Eisenbahngesellschaft ist ein Unternehmen des Freistaats Bayern. Im Auftrag des Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr plant, finanziert und kontrolliert die BEG den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Bayern. Zu den wesentlichen Aufgaben der BEG gehören dabei die Konzeption und Verbesserung von Fahrplänen sowie die Qualitätssicherung. Die Aufträge für Verkehrsleistungen werden in Wettbewerbsverfahren vergeben. Den Zuschlag erhält jeweils das Verkehrsunternehmen, welches das insgesamt wirtschaftlichste, also das qualitativ und preislich beste Angebot abgibt. Als Folge des Wettbewerbs zwischen den Eisenbahnverkehrsunternehmen konnte die BEG in den letzten Jahren nicht nur das Fahrplanangebot, sondern auch Qualitätsmerkmale wie Komfort und Fahrgastinformation ständig verbessern. Große Erfolge waren unter anderem die Einführung des Bayern-Takts – ein Stundentakt für fast ganz Bayern – sowie des Bayern-Tickets.
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