Zukunftsfähig dank Innovationsmanagement
BIM: Mehr Kultur- als Technikwandel
Wenn von BIM die Rede ist, geht es meist darum, welche Hard- und Software benutzt werden soll. Bei BIM handelt es sich jedoch um eine Methode, bei der Menschen, Prozesse und Technik zusammen spielen müssen: Zentrales Element ist ein objektorientiertes 3D-Modell mit darin hinterlegten Informationen, auf das sämtliche Projektbeteiligte Zugriff haben. Dies erlaubt es, eine integrierte Prozesskette mit konsistenten Daten über den Lebenszyklus abzubilden, so dass transparent, strukturiert und nachhaltig gearbeitet werden kann. Das führt beim Bauen zu einem optimierten Materialeinsatz und erleichtert im Betrieb die Wartung.
BIM verlangt dafür eine neue Kultur des konstruktiven Miteinanders: Experten verschiedenster Disziplinen müssen ihre Kenntnisse jetzt früher und auf Augenhöhe zusammenbringen. Politische Initiativen und (inter-)nationale Normierungsaktivitäten sorgen dafür, dass BIM zukünftig Standard sein wird. BIM ist, ebenso wie die gesamte Digitalisierung, kein Selbstzweck, sondern immer auf eine konkrete betriebliche Fragestellung bezogen. Infolgedessen sollten alle Akteure bei einer Transformation hin zu ganzheitlichen Denk- und Handlungsweisen unterstützt werden. Dafür gilt es zunächst, im Vorfeld einer BIM-Implementierung eine Strategie für das eigene Unternehmen und dessen Zukunftsfähigkeit zu entwickeln:
- Was sind die aktuell verschärften relevanten Aspekte im Umfeld von Veränderungsprozessen?
- Welche Art von Führung, Organisation und Geschäftsmodell bietet in diesem Umfeld die größten Chancen, das erfolgreiche Fortbestehen eines Unternehmens zu sichern?
Hierfür ist Innovationsmanagement ein Werkzeug, das kontinuierlich mit Leben gefüllt werden muss. Die Webinare vermitteln anschaulich die relevanten Zusammenhänge sowie konkrete Methoden, um Fortschritt gestalten zu können:
Sechsteilige Webinar-Reihe "Inspiration für KMU: Aktuelle Entwicklungen zu BIM verstehen und für sich nutzen"
"Megatrends als Innovationstreiber, Alles BIM?" am 12. Januar und 13. April 2021 von 9:30 bis 11:00 Uhr mit der Kernfrage: Wo gibt es Ansatzpunkte für die Zukunftsausrichtung meines Geschäfts?
"Informationszeitalter = Kommunikation, BIM im deutschen Markt" am 26. Januar und 20. April 2021 von 9:30 bis 11:00 Uhr zum Punkt: Warum ist Kommunikation das Schlüsselelement?
"Innovationsmanagement, Wissenswertes für den Einsatz von BIM" am 9. Februar und 4. Mai 2021 von 9:30 bis 11:00 Uhr mit dem Fokus: Was ist für den dauerhaften Erfolg meines Geschäfts zu beachten?
"Prozessanschub – Digitalstrategie entwickeln" am 23. Februar und 18. Mai 2021 von 9:30 bis 11:00 Uhr mit der Kernfrage: Wie komme ich zu meiner maßgeschneiderten Strategie?
"Heutige Sicht der Arbeitswelt – BIM ist, was man daraus macht" am 9. März und 1. Juni 2021 von 9:30 bis 11:00 Uhr zum Punkt: Wer ist für die Umsetzung meiner Strategie ausschlaggebend?
"Neue Märkte erschließen" am 23. März und 15. Juni 2021 von 9:30 bis 11:00 Uhr mit dem Fokus: Wann lassen sich Kundenprobleme wirklich lösen?
Spezial-Webinar "BIM für KMU – Erfolgreich durch Digitalisierungsstrategien und neue Geschäftsmodelle"
Kompakt-Kurse am 2. März und 9. November 2021 mit je drei 1,5-stündigen Themenblocks in der Zeit von 9:00 bis 15:00 Uhr mit dem Vorstellen der konzeptionell notwendigen Schritte zur Implementierung integraler Planungsmethoden.
Sämtliche Webinare bieten jeweils Tipps, Literaturempfehlungen und Links sowie nützlichen Übersichten / Checklisten für die Praxis. Anmeldemöglichkeiten gibt es unter: https://www.beuth.de/de/dinakademie/bauwesen/bim
Die Fortbildungen richten sich an alle, die vorausschauend und verantwortungsbewusst vor dem Hintergrund dynamischer und schneller werdender (globaler) Entwicklungen agieren möchten: "Es ist nicht die stärkste Spezies, die überlebt, auch nicht die intelligenteste, sondern eher diejenige, die am ehesten bereit ist, sich zu verändern." (Charles Darwin)
Bettina Gehbauer-Schumacher ist seit 2001 kontinuierlich in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit tätig. Seit 2006 befasst sie sich freiberuflich selbstständig als Leiterin des Büros "Smart Skript – Fachkommunikation für Architektur und Energie" mit Themen zu technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fragestellungen. Ihr Fokus liegt dabei auf dem nachhaltigen Planen, Bauen und Betreiben von Gebäuden samt Innovationen und technischen Lösungen.
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