Sicherheit

Austausch der Security-Frauen – Forschungszentrum ATHENE startet virtuelle Veranstaltungsreihe „Women in Cybersecurity“

Mit der gestern gestarteten virtuellen Veranstaltungsreihe „Women in Cybersecurity“ gibt das Nationale Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit ATHENE Frauen in der Cybersicherheit eine Plattform, um sich untereinander zu vernetzen und sich fachlich auszutauschen. In den einzelnen Veranstaltungen diskutieren Frauen aus der Welt der Cybersicherheit wechselnde Themen aus den Bereichen Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Hochkarätige Referentinnen beleuchten Cybersecurity dabei aus ihren jeweiligen Perspektiven. Zu den Sprecherinnen der ersten Veranstaltungen zählen u. a. Internet-Pionierin Dr. Radia Perlman, Prof. Dr. Ina Schieferdecker, Leiterin der Abteilung „Forschung für Digitalisierung und Innovation“ im Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie Kris Lovejoy, Global Advisory Cybersecurity Leader bei Ernst & Young. Die Veranstaltungsreihe steht unter der Schirmherrschaft der Hessischen Wissenschaftsministerin Angela Dorn.

Im November finden mehrere Veranstaltungen statt, bevor es 2021 in einen monatlichen Rhythmus übergeht. Die Teilnahme ist kostenlos. Informationen zu den kommenden Veranstaltungen werden unter www.athene-center.de/… aktuell gehalten.

Ohne Cybersecurity keine erfolgreiche Digitalisierung –  entsprechend hoch ist der Bedarf an Personal mit IT-Sicherheitskompetenzen. Um diesen nachhaltig zu decken, wird es immer wichtiger, noch mehr Frauen zu inspirieren, sich für Karrieren im Cybersecurity-Umfeld zu entscheiden. Schon jetzt tragen Frauen maßgeblich dazu bei, Cybersicherheit nachhaltig und sicher umzusetzen.

"Die Förderung von Frauen in MINT-Berufen ist vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels von zentraler Bedeutung und zudem ein wichtiger Baustein zur Stärkung der Leistungsfähigkeit des Wissenschaftsstandorts Hessen. Wir begrüßen daher die Initiative des Nationalen Forschungszentrums für angewandte Cybersicherheit ATHENE und unterstützen diese sehr gerne", sagte die Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst Ayse Asar in ihrem Grußwort.

„Frauen, die in der Cybersecurity tätig sind, tragen mit ihrer Arbeit maßgeblich zu einer sicheren Digitalisierung bei. Auf vielen Konferenzen oder Veranstaltungen ist dies aber nicht ausreichend sichtbar. Wir würdigen den Beitrag, den Frauen leisten, mit unserer Veranstaltungsreihe „Women in Cybersecurity“ und wollen Frauen zu Karrieren in diesem Bereich inspirieren“, erläutert Organisatorin Dr. Haya Shulman vom Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie.

Mit-Organisatorin der Konferenz Prof. Dr.-Ing. Mira Mezini von der Technischen Universität Darmstadt freut sich über das große Interesse an der Konferenz: „Das Feedback und die Anmeldezahlen zeigen uns, wie wichtig solche Initiativen sind. Wir freuen uns, mit ATHENE dieses innovative Format umzusetzen.“

„Women in Cybersecurity“ ist eine Veranstaltungsreihe von ATHENE, die vom Fraunhofer SIT zusammen mit der TU Darmstadt organisiert wird.

Kooperationspartner der Veranstaltungsreihe ist WIIS.de, „Women in International Security Deutschland e.V.“.

Das Nationale Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit ATHENE ist das größte Forschungszentrum für Cybersicherheit und Privatsphärenschutz in Europa. ATHENE. ATHENE ist eine Forschungseinrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft unter Beteiligung der Fraunhofer-Institute SIT und IGD sowie der Hochschulen TU Darmstadt und Hochschule Darmstadt. In einem bisher einzigartigen und innovativen Kooperationsmodell von universitärer und außeruniversitärer Forschung betreibt ATHENE Spitzenforschung zum Wohl von Wirtschaft, Gesellschaft und Staat und setzt Impulse in der Wissenschaft. Das Forschungszentrum arbeitet agil und effizient und kann so auch kurzfristig auf neue Herausforderungen und veränderte Bedrohungslagen reagieren.

ATHENE wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) und hat seinen Standort in der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Deutschlands erster Adresse für Cybersicherheitsforschung.

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