CDP-Rating: Bayer führend im Bereich Nachhaltigkeit
Zum ersten Mal in diesem Jahr hat Bayer auch am Rating „CDP Forest“ teilgenommen und hierbei einen guten B-Status erzielt. Nur 687 Unternehmen nahmen an dieser Umfrage teil. Sie untersucht, wie Unternehmen forstbezogene Risiken und Chancen managen, transparent über Fortschritte berichten und aktiv zur Wiederherstellung von Wäldern und Ökosystemen beitragen.
„Wir haben im vergangenen Jahr Nachhaltigkeit als tragende Säule unserer Konzernstrategie weiterentwickelt. Mit unseren Geschäften in den Bereichen Gesundheit und Ernährung können wir einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, den Menschen zu mehr Lebensqualität zu verhelfen und gleichzeitig die planetaren Grenzen zu achten. Das CDP-Rating ist für uns eine wichtige Bestätigung, dass wir weltweit zu den führenden Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit gehören“, sagt Werner Baumann, Vorsitzender des Vorstands der Bayer AG und Chief Sustainability Officer.
Paul Simpson, CEO von CDP, sagte: „Wir gratulieren allen Unternehmen auf der diesjährigen A-Liste. Die Führung in Bezug auf Umwelttransparenz und -maßnahmen zu übernehmen, ist einer der wichtigsten Schritte und ist in diesem von COVID-19 geprägten herausfordernden Jahr noch beeindruckender. Unsere A-Liste feiert diejenigen Unternehmen, die sich darauf vorbereiten, in der Wirtschaft der Zukunft herausragende Leistungen zu erbringen, indem sie heute Maßnahmen ergreifen. “
Fortschritte in diesem Jahr
In den vergangenen zwölf Monaten hat Bayer bedeutende Fortschritte im Bereich Nachhaltigkeit erzielt. Dies sind unter anderem:
– Im Sommer hat die Science Based Targets-Initiative bestätigt, dass Bayer seinen Anteil leistet, die globale Erderwärmung auf 1,5° C zu begrenzen – entsprechend den Anforderungen des Pariser Klimaschutzabkommens. Hierfür wird das Unternehmen bis 2029 seine Emissionen um 42 Prozent gegenüber 2019 reduzieren. Bereits in diesem Jahr hat Bayer in Spanien und Mexiko die Stromverträge auf Grünstrom umgestellt.
– Anfang dieses Jahres hat Bayer in den USA und Brasilien als erstes Unternehmen einen transparenten, wissenschaftlich fundierten und kooperativen Ansatz zur Entwicklung eines Kohlenstoffmarktes für Landwirte entwickelt. Dies bedeutet, dass Landwirte Einnahmen für die Einführung spezifischer klimaschonender Praktiken erzielen können.
– Zum ersten Mal in der Landwirtschaft verfügt Bayer über ein extern entwickeltes Modell, mit dem die Umweltauswirkungen jedes Pflanzenschutzmittels in jeder Kultur auf der ganzen Welt gemessen werden können. Hiermit hat das Unternehmen bereits sein gesamtes Portfolio und deren weltweite Anwendungen überprüft.
– Ab 2021 fließen die konzernweiten quantitativen Ziele, zu denen auch die Klimaschutzziele zählen, zu 20 Prozent in die langfristige variable Vergütung des Vorstands und der leitenden Angestellten ein. Bereits heute ist Nachhaltigkeit fester Bestandteil der jährlichen variablen Vergütung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
– Der in diesem Jahr gegründete externe Nachhaltigkeitsrat hat seine Arbeit aufgenommen.
– Die Nachhaltigkeitsstrategie von Bayer zielt neben den Klimaaktivitäten darauf, die Lebensqualität von Menschen zu steigern. So unterstützte das Unternehmen in diesem Jahr mit seinem “Better Farms, Better Lives”-Programm bis zu zwei Millionen von Corona betroffenen Kleinbauern. Außerdem erarbeitet Bayer gemeinsam mit “The Challenge Initiative” Lösungen im Bereich Familienplanung und reproduktiver Gesundheit für Frauen und Mädchen, die in Afrika und Asien in verarmten Stadtteilen leben. In diesem Jahr hat Bayer 42 Millionen Menschen in wirtschaftlich oder medizinisch unterversorgten Gemeinden mit leichter zugänglichen Lösungen für gesundheitliche Selbstversorgung erreicht. All dies ist Teil der Maßnahmen, mit denen Bayer bis 2030 seine 100-Millionen-Ziele erreichen will: In Ländern mit geringem und mittlerem Einkommen will Bayer 100 Millionen Bauern Zugang zu moderner Landwirtschaft ermöglichen sowie 100 Millionen Frauen Zugang zu moderner Familienplanung verschaffen. Außerdem will Bayer 100 Millionen Menschen Zugang zu alltäglicher Gesundheitsversorgung ermöglichen.
Der jährliche Bewertungsprozess von CDP wird allgemein als Goldstandard für die Transparenz der Unternehmensaktivitäten im Bereich Umwelt anerkannt. Im Jahr 2020 forderten mehr als 515 Investoren mit einem Vermögen von über 106 Billionen US-Dollar und mehr als 150 Großabnehmer mit Beschaffungsausgaben von 4 Billionen US-Dollar Unternehmen auf, Daten über Umweltauswirkungen, Risiken und Chancen über die CDP-Plattform offenzulegen. Mit 9.600 Teilnehmern ließen sich in diesem Jahr so viele Unternehmen wie nie zuvor von CDP bewerten. Kriterien für die Bewertung waren u.a. die Vollständigkeit der Offenlegung, das Bewusstsein und das Management von Umweltrisiken und der Nachweis von Best Practices.
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presse-Information kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und steht mit seiner Marke weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2019 erzielte der Konzern mit rund 104.000 Beschäftigten einen Umsatz von 43,5 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,9 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 5,3 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de
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