Land soll Kinder- und Jugendhilfe bei Impfstrategie stärker berücksichtigen
Die AGE betont die Notwendigkeit einer guten Zusammenarbeit, auch mit den Gesundheitsämtern vor Ort. Die Eckpunktepapiere des Landesjugendamtes zum Umgang mit Corona-Infektionen in (teil-)stationären Einrichtungen und für ambulante Erziehungshilfen müssten diesen bekannt sein und auch umgesetzt werden.
Die AGE verweist darauf, dass die Kinder- und Jugendhilfe in Baden-Württemberg ihre Krisenfestigkeit bewiesen habe. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie habe sie dafür gesorgt, dass die zahlreichen Angebote für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche weiter bestehen konnten. Neben dem Infektions- und Gesundheitsschutz galt es, den Kinderschutz und die Kinderrechte zu wahren.
In der Arbeitsgemeinschaft katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen in der Diözese Rottenburg-Stuttgart sind 14 Träger mit 22 Einrichtungen und Diensten mit voll- und teilstationären Plätzen, mit ambulanten und flexiblen Erziehungshilfeangeboten, Angeboten der Jugendberufshilfe sowie Erziehungsberatungsstellen zusammengeschlossen.
Der Appell der AEG steht zum Download bereit unter: https://www.caritas-rottenburg-stuttgart.de/was-wir-tun/gemeinsam-mit-mitgliedern/arbeitsgemeinschaften/ag-erziehungshilfen
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