Vierte Episode von „FCA What’s Behind“ beantwortet Fragen zur Elektro-Mobilität
Die Welt des Automobils durchläuft gerade einen evolutionären Prozess, der die Branche tiefgreifend ändern wird. Auf der Suche nach Fahrzeugen mit geringerem CO2-Ausstoß sind solche mit Hybrid- und Elektro-Antrieb die klaren Favoriten. Und so ist es kein Zufall, dass Fiat Chrysler Automobiles (FCA) mit einer umfassenden Elektrifizierungsstrategie der Zukunft entgegensieht.
Dokumentation „FCA What’s Behind“ nimmt Autofahrer mit in die Zukunft
Die neuen Technologien und neuen Fahrzeuge bringen noch nie dagewesene Nutzungsmöglichkeiten mit sich, werfen aber auch neue Fragen auf. Die letzte Folge der zweiten Staffel von „FCA What’s Behind“ geht auf diese Fragen ein, die sich Autofahrer mit Blick auf die Zukunft stellen. Erneut gewährt FCA Einblicke in die Arbeit seiner Forschungs- und Entwicklungszentren sowie der Testgelände auf der ganzen Welt. Dabei geht es nicht nur um die akribische Herangehensweise der Techniker an Prüfverfahren, Validierungen und Ermüdungstests. Kernthema dieser Folge von „FCA What’s Behind“ ist es zu erklären, wie Fahrzeuge mit Hybrid- und Elektro-Antrieb hergestellt werden. Im Mittelpunkt stehen die neuen Modelle von FCA mit innovativer Technologie, die jedoch nicht die Eigenschaften vernachlässigen, die sie im Laufe der Jahre auf der ganzen Welt bekannt gemacht haben.
Die neuen Hybrid-Modelle von FCA
Fahrzeuge mit Hybrid-Antrieb nutzen per Definition einen Elektromotor als Unterstützung für das Verbrennungstriebwerk. Grundsätzlich werden zwei verschiedene Systeme angewandt. Bei sogenannten Mild-Hybriden treibt der Elektromotor nicht die Räder an, sondern ist mit dem Verbrenner gekoppelt und hilft diesem, effizienter zu arbeiten. Beispiele für diese Technologie sind Fiat Panda Hybrid, Fiat 500 Hybrid und in Italien Lancia Ypsilon Hybrid. Alle drei Modelle sind ideal für die Stadt, dank Hybridisierung aber noch umweltfreundlicher und günstiger im Unterhalt. Kennzeichen des Plug-in-Hybrids ist die Möglichkeit, die Batterie extern aufzuladen. Der Energiespeicher ist deutlich größer als beim Mild-Hybrid und ermöglicht auch die rein elektrische Fahrt, je nach Auslegung über Dutzende von Kilometern. Beispiele für Plug-in-Hybride sind die Jeep® SUV-Modelle Compass 4xe und Renegade 4xe. Beide fahren bei Bedarf rein elektrisch und sind damit das ideale Auto für den täglichen Einsatz in der Stadt. Als echte Jeep garantieren sie darüber hinaus mit Vierradantrieb die legendären Offroad-Fähigkeiten der Marke.
Der neue Fiat 500 – konstruiert für vollelektrischen Antrieb
Eine eigene Kategorie sind Fahrzeuge mit rein elektrischem Antrieb wie zum Beispiel der Fiat 500, das erste zu 100 Prozent als Elektroauto konstruierte Modell der Marke. Der Elektromotor nutzt die von der Batterie gelieferte Energie, um die Räder anzutreiben. Die gespeicherte elektrische Energie wird über einen Wandler an den Elektromotor übertragen, der den Gleichstrom (DC) aus der Batterie zu Wechselstrom (AC) umformt und an den Motor überträgt. Beim Loslassen des Gaspedals oder beim Bremsen wirkt der Elektromotor als Generator und lädt die Batterie auf. Dieser Vorgang wird Rekuperation genannt. Mit dieser Technologie garantiert der neue Fiat 500 eine sorgenfreie Fahrt mit hoher Leistung und einer Reichweite von mehreren hundert Kilometern, je nach Batteriepaket.
Leistung, Zuverlässigkeit und Sicherheit – stärker gefragt als jemals zuvor
Die vierte Episode von „FCA What’s Behind“ geht außerdem auf die vielen Aspekte des Arbeits- und Konstruktionsansatzes bei elektrifizierten Fahrzeugen ein. Beleuchtet werden darüber hinaus die Herausforderungen, die mit Entwicklung, Lebensdauer und Effizienz der Batterien, dem Laden, der Fahrdynamik und der Sicherheit zusammenhängen. In eindrucksvollen Bildern ist zu sehen, wie diese Technologie unter extremen Bedingungen getestet wird.
Ein komplettes Ökosystem
Aber FCA beschränkt sich nicht auf neue Fahrzeugmodelle. Über seine e-Mobility-Sparte entwickelt das Unternehmen außerdem ein komplettes Ökosystem rund um Hybrid- und Elektroautos. Dazu gehört die Modernisierung der Werke, in denen die neuen Modelle gebaut werden, ebenso wie die Händler der FCA Marken in ganz Europa, die in naher Zukunft insgesamt rund 3.600 Ladepunkte anbieten werden. Unterstützt wird diese Strategie durch Vereinbarungen mit spezialisierten Partnern, deren Produkte dazu beitragen, die Bedenken der Kunden zu Elektrofahrzeugen zu zerstreuen. Ein Beispiel für eine solche Kooperation ist das Angebot „My easy Charge“, das den Nutzern Zugang zum größten öffentlichen Ladenetzwerk Europas mit über 200.000 Ladepunkten gewährt. Die easyWallbox ist eine einfach zu handhabende Ladestation für private Haushalte. Ein weiteres Beispiel ist die Initiative „Shop & Charge“, durch die Fahrer eines neuen Fiat 500 ihr Fahrzeug während des Einkaufs in bestimmten Supermärkten in Italien aufladen können. Mit den Smartphone-Applikationen der GOe-Reihe können Interessenten die Nutzung der neuen elektrifizierten Fahrzeugmodelle von FCA simulieren.
Mit anderen Kooperationen unterstützt FCA technische Lösungen, die das öffentliche Stromnetz überhaupt in die Lage versetzen, die erheblich gestiegene Nachfrage nach elektrischer Energie zu bewältigen. So läuft im FCA Werk in Mirafiori/Turin ein Pilotprojekt zur Vehicle-to-Grid-Technologie (V2G). In dieser Fabrik wurden bereits Solarpaneele mit einer Fläche von 150.000 Quadratmetern installiert, die bis zu 15 Megawatt Strom erzeugen. Diese Energie wird im Werk eingesetzt und soll dazu beitragen, den Kohlendioxidausstoß um mehr als 8.000 Tonnen zu reduzieren.
Die umfassende Elektrifizierungsstrategie versetzt FCA in die Lage, sich den neuen Herausforderungen zu stellen sowie noch innovativere, effektivere und vorteilhaftere Produkte anzubieten. Zum Vorteil für die Erde, die Städte sowie die Kunden von heute und morgen.
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