Energie- / Umwelttechnik

Veränderung der Wasserhärte in Ottensen, Altona und Eimsbüttel

HAMBURG WASSER führt ab dem 06. Januar 2021 Arbeiten am Trinkwassernetz durch. Dafür wird ein sogenannter Zonenübergang vom Wasserwerk Nordheide in die Versorgungszone West außer Betrieb genommen. Deshalb werden die Stadtteile Ottensen, Altona und Teile von Eimsbüttel für die Dauer der Arbeiten nicht wie sonst üblich mit Trinkwasser aus dem Wasserwerk Nordheide (Härtebereich: weich; 6,0 °dH) versorgt, sondern erhalten ihr Trinkwasser aus den Werken in Rothenburgsort (Härtebereich: mittel; 11,8 °dH). Durch diese Umstellung ändert sich die Wasserhärte in den genannten Stadtteilen bis Mitte Februar 2021 von weich auf mittel. Zusätzlich kann es durch die veränderte Fließrichtung zu Trübungen des Wassers kommen. Die Trübungen sind gesundheitlich unbedenklich.

Hinweis Wasserhärte: Weiches Wasser ist nicht qualitativ besser als hartes Wasser, wie landläufig häufig angenommen wird. Trotzdem ist es von anderer Beschaffenheit: Je härter ein Wasser ist, umso höher ist der Anteil an natürlichen Mineralien, den es enthält. Diese höhere Mineralisierung ist geschmacklich wahrnehmbar. Bei der sonstigen Verwendung im Haushalt sollte außerdem darauf geachtet werden, die Dosierung von Waschmittel und Co. an den Härtegrad des Wassers anzupassen. Hersteller von Wasch- und Reinigungsmitteln veröffentlichen entsprechende Dosierungshinweise in der Regel auf ihren Produkten.

Hinweis Trübungen: Das Trinkwasser von HAMBURG WASSER wird zu 100% aus Grundwasser aufbereitet. Mineralien wie z.B. Eisen und Mangan sind natürlicherweise im Grundwasser enthalten. Bei der Aufbereitung im Wasserwerk wird dem Grundwasser zum größten Teil Eisen und Mangan entzogen. Dennoch verbleibt ein kleiner Anteil im Wasser, der sich an der Rohrwandung ablagern kann. Veränderte Fließrichtung sowie Druckschwankungen innerhalb des Leitungsnetzes können dazu führen, dass sich natürliche Eisen- und Kalkablagerungen lösen und zu einer bräunlichen Verfärbung des Wassers führen. Das Wasser kann getrunken werden. Wenn Trübungen auftreten, ist Vorsicht bei Benutzung des Wassers für gewerbliche Zwecke und beim Wäschewaschen geboten. Warmwassergeräte wie Boiler, Durchlauferhitzer und Gasthermen sollten erst dann genutzt werden, wenn ausreichend Kaltwasser abgelaufen und keine Trübung mehr sichtbar ist.

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