Große Bandbreite von Technologieoptionen bestimmte die Expertendiskussionen für mehr Klimaschutz im Verkehrs- und Transportsektor
In insgesamt 15 Foren haben mehr als 70 Experten aus dem Biokraftstoffsektor sowie der Mineralöl-, Automobil- und Chemieindustrie, der Mobilitäts-, Logistik- und Transportbranche, der Politik und der Wissenschaft ihre Strategien, Konzepte und Maßnahmen für mehr Klimaschutz im Verkehr präsentiert und mit den Teilnehmern des Fachkongresses detailliert erörtert. Als zentrales Ergebnis stellten die Teilnehmer heraus, dass für die zeitlich drängenden Herausforderungen des Klimaschutzes im Verkehr technologieoffen alle vor allem jetzt verfügbaren Optionen genutzt werden müssen. Nachhaltige Biokraftstoffe und erneuerbare Kraftstoffe seien im Zeitablauf für einen wirksamen Klimaschutz von zentraler Bedeutung und unverzichtbar im Sinne einer Ergänzung für eine nachhaltig ausgerichtete E-Mobilität.
Die vorgestellten Erkenntnisse bestätigten als ein Ergebnis des Fachkongresses, dass vielfältige Technologien und Lösungen für eine erneuerbare Mobilität zum Markteintritt bereitstehen. Deren Potenziale müssten durch eine sachgerechte Förderung und Ausgestaltung des regulatorischen Rahmens in Deutschland und der EU jetzt zügig gehoben werden.
Übereinstimmend betonten die Experten, dass der Klimaschutz, die Energiewende im Verkehr und der hiermit verbundene komplexe Transformationsprozess große gesellschaftliche Herausforderungen sind, einschließlich der Akzeptanz der Verbraucher. Der Fachkongress wird auch in den kommenden Jahren als zentrale Kommunikations- und Diskussionsplattform für alle Branchenakteure und für die drängenden Fragen einer erneuerbaren Mobilität und eines wirksamen Klimaschutzes im Verkehr durchgeführt werden.
Der 19. Fachkongress für erneuerbare Mobilität „Kraftstoffe der Zukunft 2022“ findet am 24. und 25. Januar 2022 in Berlin statt. Weitere Informationen unter: www.kraftstoffe-der-zukunft.com
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