Frankfurt-Griesheim: Rohbau des „Waldschulbogens“ steht
An prominenter Stelle zwischen Mainzer Landstraße und Waldschulstraße präsentierte sich Frankfurt-Griesheim bisher mit einer unschönen Brache. Bis zum Herbst 2021 wird sich das grundlegend ändern. Dann stehen dort zwei moderne Gebäude mit Loggien, Balkonen oder Terrassen und bezahlbaren Wohnungen für Familien, Paare und Singles. 53 der 63 Mietwohnungen werden durch das Mittelstandsprogramm des Landes Hessen und durch die Stadt Frankfurt am Main gefördert. Die künftigen Mieter dürfen sich auf besonders energieeffiziente Wohnungen freuen. Hinter den hellen Fassaden der Neubauten verstecken sich zwei Energieeffizienzhäuser nach dem KfW-55-Standard. Durch eine umfassende Wärmedämmung sowie eine dezentrale Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung im Zusammenspiel mit einem Blockheizkraftwerk bleibt der Energieverbrauch besonders niedrig. „Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sind bei dem Neubau in Griesheim so ausgeprägt, dass wir eine Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen anstreben“, sagt NHW-Geschäftsführerin Monika Fontaine-Kretschmer. „Damit prüfen wir an einem weiteren Beispiel den Grad der Nachhaltigkeit unserer Neubauten. Wir beschränken den Anspruch, eine DGNB-Zertifizierung zu erreichen, nicht nur auf unsere großen Neubau-Quartiere wie das Schönhof-Viertel oder die Bestandsquartiere wie die Adolf-Miersch-Siedlung, sondern wollen diesen auch bei kleineren Projekten unter Beweis stellen.“
Die Wohnungsgröße des „Waldschulbogens“ variiert in den Gebäuden mit insgesamt rund 4.300 qm Wohnfläche zwischen 35 und 116 qm. Der Wohnungsmix reicht von 24 Zwei-Zimmer-Wohnungen über 26 Drei-Zimmer-Wohnungen und zwölf Vier-Zimmer-Wohnungen bis hin zu einer Fünf-Zimmer-Wohnung. 13 Wohnungen werden barrierefrei realisiert. Durch eine versetzte Anordnung der beiden Baukörper auf dem 3.000 qm große Grundstück will Hessens größtes Wohnungsunternehmen ein durchgrüntes Wohnumfeld entstehen lassen und so die Lebensqualität der künftigen Bewohner erhöhen. Erschlossen werden die Gebäude durch einen Fußweg an der Nordseite sowie die Tiefgarageneinfahrt in der Waldschulstraße. In der Tiefgarage werden 31 PKW-Stellplätze und 100 Fahrradabstellplätze realisiert. Insgesamt investiert die NHW einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag. Das Land Hessen fördert das Projekt mit fünf Millionen Euro, die Stadt Frankfurt mit 3,65 Millionen Euro.
Mehr Informationen auf der Projektseite unter www.wohnen-in-der-mitte.de
Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) mit Sitz in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit knapp 100 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 750 Mitarbeitende. Mit rund 59.000 Mietwohnungen in 130 Städten und Gemeinden in Hessen gehört sie zu den zehn führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Unter der NHW-Marke ProjektStadt werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadtentwicklungsaufgaben durchzuführen. Die Unternehmensgruppe arbeitet daran, ihren Wohnungsbestand perspektivisch auf 75.000 Wohnungen zu erhöhen und bis 2050 klimaneutral zu entwickeln. Um dem Klimaschutz in der Wohnungswirtschaft mehr Schlagkraft zu verleihen, hat sie gemeinsam mit Partnern das Kommunikations- und Umsetzungsnetzwerk "Initiative Wohnen 2050" gegründet. Mit hubitation verfügt die Unternehmensgruppe zudem über ein Startup- und Ideennetzwerk rund um innovatives Wohnen.
www.naheimst.de/
Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH
Schaumainkai 47
60596 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (69) 6786740
Telefax: +49 (69) 6069-300
http://www.naheimst.de
Kommunikation
Telefon: +49 (69) 678674-1170
E-Mail: patrick.brueckel@naheimst.de