Die Ängste der Menschen ernst nehmen: „Hirschhausen als Impfproband“ am 1. Februar um 20:15 Uhr im Ersten
Wie werden Impfstoffe getestet? Wie sicher ist ihr Einsatz? Und welche Reaktionen könnte der Körper zeigen? Diese und viele weitere Fragen rund um die Corona-Impfung klärt der Arzt und Wissenschaftsjournalist Eckart von Hirschhausen in der WDR-Dokumentation „Hirschhausen als Impfproband“ – zu sehen am 1. Februar 2021 um 20:15 Uhr im Ersten (ab 29. Januar abends in der ARD-Mediathek). Auch „hart aber fair“ mit Frank Plasberg beschäftigt sich im Anschluss mit dem Thema Impfen.
Um alle Schritte vor der Zulassung eines neuen Impfstoffs maximal transparent zu machen, geht Eckart von Hirschhausen nicht nur als Beobachter, sondern als Teilnehmer an die Uniklinik Köln und wird „Proband Nummer 20“. Seit Mitte Dezember 2020 durchlief er alle Schritte von Aufklärungsgesprächen und körperlicher Untersuchung über Blutentnahme und Impfung mit einem noch nicht zugelassenen Impfstoff oder einem Placebo bis hin zur Nachuntersuchung. Das Fernsehteam war bei allen Terminen, Begegnungen und Interviews dabei. Eckart von Hirschhausen zu seiner Motivation, Impfproband zu werden: „Ich habe überlegt, was mein Beitrag sein könnte, damit wir den Impfstart in Deutschland nicht durch Wissenslücken und Misstrauen in den Sand setzen. Als ehemaliger Arzt in der Kinderheilkunde kenne ich die Diskussionen um das Impfen seit 30 Jahren. Ich kenne auch die Ängste von Menschen und nehme sie ernst. Ich habe mich zu diesem ungewöhnlichen Schritt entschieden, weil ich auch selbst Fragen habe. Vielleicht kann ich so dazu beitragen, dass sich die Zuschauerinnen und Zuschauer eine eigene Meinung bilden und zu ihrer eigenen Entscheidung kommen können.“
Für von Hirschhausen ist Impfen „sinnvoll, sicher und vor allem solidarisch“. Doch er merke, dass viele Menschen unsicher seien. „Genau dafür mache ich die Dokumentation, damit möglichst viele verstehen, wie viel Aufwand, Detailarbeit und Professionalität hinter so einer Impfstudie stehen“, so Eckart von Hirschhausen.
Im Wettlauf gegen die Pandemie
Eckart von Hirschhausen lernt andere Studienteilnehmer*innen und ihre Motivation kennen und spricht mit Ärzt*innen und dem Studienteam unter Leitung von Professorin Dr. Clara Lehmann über ihre Arbeit im Wettlauf gegen die Pandemie. Mit Cornelia Betsch, Psychologin und Professorin für Gesundheitskommunikation an der Universität Erfurt, ergründet er, warum Impfen so ein sensibles Thema ist und wie eine gute Impfkommunikation gelingen kann. Die Zuschauer*innen erfahren auch, was die Vorbereitungen auf die Corona-Impfempfehlung so einzigartig machen.
Darüber hinaus trifft Eckart von Hirschhausen einen Menschen wieder, den er 2020 in der WDR-Dokumentation „Hirschhausen auf Intensiv“ im Universitätsklinikum Bonn kennenlernte und den das Coronavirus fast das Leben gekostet hat: Jörg Pütz war einer der ersten Covid19-Patienten der Region und musste über Wochen mit schwersten Lungenschäden beatmet werden. Er hat überlebt, aber Corona hat sein Leben für immer verändert.
„Hirschhausen als Impfproband“ ist eine Produktion der Bilderfest GmbH (Produzent: Stefan Otter) im Auftrag des WDR (Redaktion: Daniele Jörg, redaktionelle Mitarbeit: Tina Srowig) für Das Erste.
Um alle Schritte vor der Zulassung eines neuen Impfstoffs maximal transparent zu machen, geht Eckart von Hirschhausen nicht nur als Beobachter, sondern als Teilnehmer an die Uniklinik Köln und wird „Proband Nummer 20“. Seit Mitte Dezember 2020 durchlief er alle Schritte von Aufklärungsgesprächen und körperlicher Untersuchung über Blutentnahme und Impfung mit einem noch nicht zugelassenen Impfstoff oder einem Placebo bis hin zur Nachuntersuchung. Das Fernsehteam war bei allen Terminen, Begegnungen und Interviews dabei. Eckart von Hirschhausen zu seiner Motivation, Impfproband zu werden: „Ich habe überlegt, was mein Beitrag sein könnte, damit wir den Impfstart in Deutschland nicht durch Wissenslücken und Misstrauen in den Sand setzen. Als ehemaliger Arzt in der Kinderheilkunde kenne ich die Diskussionen um das Impfen seit 30 Jahren. Ich kenne auch die Ängste von Menschen und nehme sie ernst. Ich habe mich zu diesem ungewöhnlichen Schritt entschieden, weil ich auch selbst Fragen habe. Vielleicht kann ich so dazu beitragen, dass sich die Zuschauerinnen und Zuschauer eine eigene Meinung bilden und zu ihrer eigenen Entscheidung kommen können.“
Für von Hirschhausen ist Impfen „sinnvoll, sicher und vor allem solidarisch“. Doch er merke, dass viele Menschen unsicher seien. „Genau dafür mache ich die Dokumentation, damit möglichst viele verstehen, wie viel Aufwand, Detailarbeit und Professionalität hinter so einer Impfstudie stehen“, so Eckart von Hirschhausen.
Im Wettlauf gegen die Pandemie
Eckart von Hirschhausen lernt andere Studienteilnehmer*innen und ihre Motivation kennen und spricht mit Ärzt*innen und dem Studienteam unter Leitung von Professorin Dr. Clara Lehmann über ihre Arbeit im Wettlauf gegen die Pandemie. Mit Cornelia Betsch, Psychologin und Professorin für Gesundheitskommunikation an der Universität Erfurt, ergründet er, warum Impfen so ein sensibles Thema ist und wie eine gute Impfkommunikation gelingen kann. Die Zuschauer*innen erfahren auch, was die Vorbereitungen auf die Corona-Impfempfehlung so einzigartig machen.
Darüber hinaus trifft Eckart von Hirschhausen einen Menschen wieder, den er 2020 in der WDR-Dokumentation „Hirschhausen auf Intensiv“ im Universitätsklinikum Bonn kennenlernte und den das Coronavirus fast das Leben gekostet hat: Jörg Pütz war einer der ersten Covid19-Patienten der Region und musste über Wochen mit schwersten Lungenschäden beatmet werden. Er hat überlebt, aber Corona hat sein Leben für immer verändert.
„Hirschhausen als Impfproband“ ist eine Produktion der Bilderfest GmbH (Produzent: Stefan Otter) im Auftrag des WDR (Redaktion: Daniele Jörg, redaktionelle Mitarbeit: Tina Srowig) für Das Erste.
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